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Ruck: Klimapolitik der USA muss sich einen Ruck geben

Geschrieben am 05-06-2007

Berlin (ots) - Zu den klimapolitischen Vorschlägen des
amerikanischen Präsidenten Bush und der chinesischen Regierung im
Vorfeld des G-8 Gipfels in Heiligendamm erklärt der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Christian Ruck MdB:

Die klimapolitischen Vorschläge der USA und Chinas werden zwar den
Herausforderungen vor denen der Globus steht nicht gerecht, sie
zeigen aber: Die klimapolitische G-8 Initiative von Bundeskanzlerin
Merkel hat Bewegung in die klimapolitische Debatte gebracht.

Anzuerkennen ist, dass sich sowohl die USA, als auch China
gegenüber bisherigen Positionen substantiell bewegt haben. Da es
klimapolitisch aber fünf vor zwölf ist, reicht dies in der bisherigen
Unverbindlichkeit nicht. Um wirklich weiter zu kommen brauchen wir
quantifizierbare Ziele, einen internationalen Prozess mit dem Ziel
eines verbindlichen Abkommens im Rahmen der VN. Dabei müssen die
westlichen Industriestaaten - auch im eigenen Interesse - mit gutem
Beispiel voranschreiten, um auch den Schwellenländern, die sich
zunehmend hinter den USA verstecken, Anreize zu geben.

Eine wesentliche Verpflichtung des Christenmenschen ist die
Bewahrung der Schöpfung. Als überzeugter Christ steht der
amerikanische Präsident daher in einer besonderen Verantwortung,
alles zur Abwendung der Klimakatastrophe zu unternehmen. Die
amerikanische Regierung muss mehr Verantwortung für die Schöpfung
übernehmen und sich einen klimapolitischen Ruck geben.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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