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Rheinische Post: CDU-Experte Hüppe widerspricht Forderungen des Ethikrats zu Organspenden

Geschrieben am 25-04-2007

Düsseldorf (ots) - Der CDU-Ethik-Experte Hubert Hüppe hat den
Forderungen des Ethikrates, die Praxis der Organspende in Deutschland
zu ändern, eine Absage erteilt. "Ich sehe keine politische
Initiative, die das umsetzen will", sagte Hüppe der "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe). "Eine Widerspruchslösung durch die Hintertür
halte ich nicht für ratsam." Der CDU-Politiker wies auch darauf hin,
dass im vergangenen Jahr die Zahl der Organ-Entnahmen gestiegen sei.
Die Regelung, dass Organe nur dann entnommen werden könnten, wenn der
Verstorbene zu Lebzeiten dem zugestimmt habe oder die Angehörigen die
Einwilligung zustimmten, sei gesellschaftlicher Konsens in
Deutschland, betonte Hüppe. Der Ethikrat fordert hingegen eine
Regelung, dass Organe entnommen werden können, wenn der Verstorbene
zu Lebzeiten dem nicht ausdrücklich widersprochen hat und auch die
Angehörigen nicht widersprechen.

Originaltext: Rheinische Post
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