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Ruck: Schutz der Armen in Entwicklungsländern vor dem Klimawandel ist wichtiger Aspekt des Klimaschutzes

Geschrieben am 03-04-2007

Berlin (ots) - Zur Veröffentlichung des 2. Teils des
IPCC-Weltklimaberichts am kommenden Freitag erklärt der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr.
Christian Ruck MdB:

Wir in den Industrienationen sind verantwortlich für den
Klimawandel, der Hunderte von Millionen Menschen und Lebewesen die
Lebensgrundlage rauben wird. Daher stehen wir nach dem
Verursacher-Prinzip auch für die Unterstützung dieser Menschen bei
der Anpassung an den Wandel in der Pflicht. Wir müssen mehr tun, um
die Armen und Hilflosen zu schützen.

Wir selbst haben die Mittel, uns vor dem Klimawandel zu schützen -
die Armen in Entwicklungsländern hingegen nicht: Und bei ihnen geht
es nicht nur um ein paar Sommertage mehr im Jahr - bei ihnen geht es
um das nackte Überleben, bedroht durch Dürre, mangelnder
Wasserversorgung, Hungersnöte, Sturmfluten.

Unsere Klimaschutzpolitik braucht eine zweite Dimension. Neben dem
Schutz des Klimas vor weiterer Veränderung durch
Selbstverpflichtungen müssen wir auch die armen und hilflosen
Menschen in den Entwicklungsländern vor den Folgen des Klimawandels
schützen. "Klimaschutz" bekommt damit eine doppelte Bedeutung.

Wir dürfen uns nicht hinter unseren teuren Dämmen und
Gewächshäusern verstecken. Wir müssen auch da helfen, wo es sie nicht
gibt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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