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Der Tagesspiegel: Nordrhein-Westfalen skeptisch über Oettingers Entschuldungsplan für Berlin

Geschrieben am 01-04-2007

Berlin (ots) - Berlin/Düsseldorf. Die CDU-geführte Landesregierung
von Nordrhein-Westfalen sieht die Bereitschaft des
baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger, Berlin
beim Altschuldenabbau zu helfen, mit Skepsis. Oettinger hatte am
Freitag in Aussicht gestellt, dass Berlins Schulden wie auch die
anderer verschuldete Länder gemeinsam abgebaut werden könnten -
vorausgesetzt, das Land stoppe seine Neuverschuldung. Dies sei "wohl
eher ein Vorschlag als ein Versprechen", sagte der
nordrhein-westfälische Regierungssprecher Andreas Krautscheid dem
"Tagesspiegel am Sonntag". Nordrhein-Westfalen habe 113 Milliarden
Euro Schulden geerbt, "wir müssen selbst massiv bremsen." Wenn die
Länder es aber schafften, "zunächst die enormen Belastungen in den
eigenen Haushalten abzubauen, ist vielleicht irgendwann Masse da,
dass wir einander stützen können." Krautscheid fügte hinzu: "Der
Hilfsbereitschaft Richtung Berlin würde es sicher guttun, wenn der
Senat zeigte, dass er bald die Neuverschuldung stoppt." Berlins
Finanzsenator Thilo Sarrazin hat bereits vor geraumer Zeit
angekündigt, dass man spätestens 2011 ohne neue Schulden auskommen
werde.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Telefon 030/26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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