(Registrieren)

Westfalenpost: Aufklärung über alles

Geschrieben am 14-03-2007

Hagen (ots) - Neo-Nazis beschützten Friedmann
Von Joachim Karpa
Der Boulevard schreit auf. Zu Recht. Rechtsradikale Polizisten haben
den früheren Vizepräsidenten des Zentralrates der Juden beschützt.
Michel Friedman umgeben von Neo-Nazis zum Schutz vor möglichen
Angriffen der Neo-Nazis. Um im Bild zu bleiben: Das Land Hessen lässt
den Teufel durch den Belzebub austreiben. Unfassbar. So platt es
klingt: Es gibt scheinbar nichts, was es nicht gibt.
Man mag zu der Reizfigur Friedman stehen wie man will. Mit seiner
Affäre um Zwangsprostitution und Kokain vor knapp vier Jahren und
seiner provozierenden Selbstdarstellung hat all dies nichts zu tun.
Die Frage muss viel mehr sein, wie es bei der Polizei möglich ist,
Beamte mit rechtsextremem Gedankengut als Personenschützer zu
beschäftigen. Was ist von den Überprüfungen der Polizei zu halten,
wenn die neonazistische Gesinnung nicht erkannt wird? Oder, nicht
erkannt werden will? Kocht sie ihr eigenes Süppchen? Nicht zum ersten
Mal fällt Hessens Polizei negativ auf. Aufklärung über alles.

Originaltext: Westfalenpost
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58966
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58966.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

59564

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: SÜDWEST PRESSE ULM, Kommentar zur Unternehmensteuer Ulm (ots) - Beifall aus seiner SPD wird Peer Steinbrück nicht erwartet haben für die Unternehmensteuer-Reform. Hartz IV, höhere Mehrwertsteuer und Gesundheitskosten auf der einen, niedrigere Steuern für Unternehmen auf der anderen Seite. Das passt nicht ins sozialdemokratische Weltbild. Es ist gleichwohl richtig. "Besser 25 Prozent von X als 42 Prozent von gar nix" - auf diese eingängige Formel hat der Finanzminister die Tatsache gebracht, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb um das Kapital zurückgefallen ist. Besonders für mehr...

  • WAZ: Doppelmord in Gladbach: Ein Skandal - Kommentar von Ulrich Schilling-Strack Essen (ots) - Ein Mann verlässt den Gerichtssaal und erschießt wenige Minuten später Frau und Tochter. Unglaublich. Der Richter war sogar ausdrücklich auf ein Risiko hingewiesen worden. Kaum zu fassen. Der Staatsanwaltschaft wiederum kam der Haftbefehl abhanden. Ein Skandal, anders kann man es wohl nicht nennen. Wer da nun genau wieviel Schuld an der Bluttat in Mönchengladbach trägt, wird jetzt geklärt. Alles deutet auf schwere Pannen der Justizbehörden hin. Die Polizei scheint außen vor, von dort kommen sogar schwere Vorwürfe. Ob die mehr...

  • WAZ: SPD und Unternehmenssteuer: Logik gegen Leidenschaft - Leitartikel von Angela Gareis Essen (ots) - Für Peer Steinbrück ist die marktwirtschaftliche Logik bezwingend: Wenn die Unternehmenssteuern gesenkt werden, kommt es in den ersten Jahren zu Steuerausfällen. Danach versteuern die Firmen ihre Gewinne nicht mehr im Ausland, sondern in Deutschland, und der Staat nimmt mehr ein. In der SPD aber trifft marktwirtschaftliche Logik hart auf sozialdemokratische Leidenschaft, die so funktioniert: Den Bürgern wird über erhöhte Mehrwertsteuer, gekürzte Pendlerpauschale oder Rente mit 67 etwas weggenommen, für Krippenplätze fehlt mehr...

  • Rheinische Post: Cebit bleibt wichtig Düsseldorf (ots) - Von Martin Kessler Wie oft wurde sie schon totgesagt die Cebit, die sich einst als Trendsetter des digitalen Kapitalismus gab. Das war schon zu Zeiten des Internet-Booms verkehrt. Ihr aber das Sterbeglöckchen zu läuten, weil Anbieter wie Dell, Hewlett-Packard, Nokia oder Motorola fehlen, wäre voreilig. Wer sich über die Zukunft der Informationstechnologie und der Telekommunikation kompetent informieren will, kommt um die Cebit nicht herum. Wie im Brennglas werden hier die Trends der Branche sichtbar. Und mit Microsoft, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Verbotsdikussion Halle (ots) - Knapp 40 Jahre nach der 68er-Revolution ist der Glaube an den mündigen Bürger selbst bei jenen schwach ausgeprägt, die wie die Grünen den Abschied von traditionellen Familien- und Rollenmodellen vorangetrieben haben. Wer heute ein Tempolimit auf Autobahnen, das Verbot von Stand-by-Schaltungen an der Stereoanlage oder dem Verkauf von Alkohol an Minderjährige verlangt, ruft nach dem Staat als Ordnungsmacht. Die gegenwärtige Verbotsdiskussion gleicht einer kollektiven Bankrotterklärung. Politiker täuschen engagiertes Handeln mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht