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Mitteldeutsche Zeitung: zu Verbotsdikussion

Geschrieben am 14-03-2007

Halle (ots) - Knapp 40 Jahre nach der 68er-Revolution ist der
Glaube an den mündigen Bürger selbst bei jenen schwach ausgeprägt,
die wie die Grünen den Abschied von traditionellen Familien- und
Rollenmodellen vorangetrieben haben. Wer heute ein Tempolimit auf
Autobahnen, das Verbot von Stand-by-Schaltungen an der Stereoanlage
oder dem Verkauf von Alkohol an Minderjährige verlangt, ruft nach dem
Staat als Ordnungsmacht. Die gegenwärtige Verbotsdiskussion gleicht
einer kollektiven Bankrotterklärung. Politiker täuschen engagiertes
Handeln vor. Der einzelne Bürger will am liebsten zu seinem Glück
gezwungen werden. Die Autorität des Staates soll und muss
offensichtlich an die Stelle von Überzeugungsarbeit und gelebten
Vorbildern treten.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Chefredakteur
Tel.: 0345/565-4025


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