(Registrieren)

Aufsichtsratsvorsitzender leitet Generationenwechsel im Kontrollgremium der REWE Group ein - Dr. Klaus Burghard stellt seine Ämter vorzeitig zur Verfügung

Geschrieben am 13-02-2007

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Kölner REWE
Group, Dr. Klaus Burghard (65), hat sein Amt zur Verfügung gestellt.
"Nach der grundsätzlichen Neuorientierung der Gruppe und der neuen
Besetzung des Vorstands ist es an der Zeit, auch im Aufsichtsrat den
Weg für eine langfristige Zukunftslösung frei zu machen", sagte
Burghard am Dienstagabend (13.02.07) in Köln. Die im Frühjahr
anstehenden Aufsichtsratswahlen der REWE Deutscher Supermarkt KGaA,
für die er altersbedingt nicht mehr kandidiere, sollten gegebener
Anlass auch für die Neubesetzung des Aufsichtsrats-Vorsitzes der
REWE-Zentral AG und der REWE-Zentralfinanz eG sein. Bei den beiden
Leitunternehmen der genossenschaftlichen REWE Group werden die
Aufsichtsräte im kommenden Jahr neu gewählt.

Der Aufsichtsrat würdigte einmütig die Entscheidung seines
Vorsitzenden als "große Geste, mit der Dr. Klaus Burghard einmal mehr
belege, dass er in allererster Linie das Wohl und die Zukunft des
Unternehmens, seiner Kaufleute und Mitarbeiter verfolge und nicht
eine persönliche Absicherung seiner Ämter". Der Vorstand der REWE
Group erklärte seinen "Dank und tiefen Respekt vor der
außerordentlichen Leistung" des scheidenden
Aufsichtsratsvorsitzenden. Er sei "maßgeblicher Wegbereiter für die
neue Ära der REWE. Mit Mut, Risikobereitschaft und unternehmerischem
Weitblick" habe er wesentlichen Anteil an der Modernisierung und
Ausrichtung der Gruppe auf tragfähige Strategien für die Zukunft.
Dabei sei er insbesondere in den vergangenen zwei Jahren großen
Belastungen ausgesetzt gewesen. "Die Einführung von Transparenz und
Offenheit durch Corporate Governance ist untrennbar mit Dr. Klaus
Burghard verbunden", so der Vorstand des führenden deutschen und
europäischen Lebensmittel- und Touristikkonzerns.

Dr. Klaus Burghard ist als langjähriger Vorstand der FÜR
Sie-Handelsgenossenschaft seit 1988 Mitglied im Aufsichtsrat der
REWE-Zentralorganisationen. Seit 2000 stand der Rechtsanwalt und
Justiziar an der Spitze der obersten Kontrollgremien. Im Jahr 2004
hat der überzeugte Genossenschaftler den Generationenwechsel im
Vorstand der REWE Group eingeleitet und die Weichen für eine
erfolgreiche Weiterentwicklung der Gruppe im wachsenden deutschen und
internationalen Wettbewerb gestellt.

Über die künftige Besetzung der Spitzenpositionen in den
Aufsichtsräten werden die entsprechenden Gremien in den nächsten
Wochen entscheiden.

Der Aufsichtsrat der REWE-Zentralfinanz eG hat den
Vorstandssprecher der REWE Dortmund Großhandel eG, Heinz-Bert Zander,
als Kandidat für die Nachfolge als Vorsitzender des Aufsichtsrates
der REWE Group benannt.

Originaltext: Rewe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52007
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52007.rss2

Für Rückfragen:
REWE Group Unternehmenskommunikation, Wolfram Schmuck,
Pressesprecher,
Tel.: 0221-149-1050, Fax: 0221-138898, presse@rewe-group.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

53939

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Generalanwalt spricht sich gegen VW-Gesetz aus = von Ingo Faust Düsseldorf (ots) - Die letzte Bastion der Deutschland AG ist gestürmt - das umstrittene VW-Gesetz, das es in der Art in keinem anderen deutschen Großunternehmen mehr gibt, wird Mitte des Jahres endgültig gekippt. Damit wird ein "alter Zopf" abgeschnitten, ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert abgeschafft. Dieses "Fusions-Verhinderungs-Gesetz" - falls es dann überhaupt gewirkt hätte - ist nicht mehr zeitgemäß und passt nicht zu der von Brüssel für die EU angestrebten Freiheit des Kapitalverkehrs und der Niederlassungsfreiheit. Die "goldenen mehr...

  • Lausitzer Rundschau: VW-Gesetz steht vor dem Aus Mit offenem Visier Cottbus (ots) - Volkswagen wird wohl nie ein normales Unternehmen werden: Aus der Obhut des Staates gelangt es in die einer reichen Familie. So wird es aussehen, wenn das VW-Gesetz in absehbarere Zeit gekippt wird, wenn der jahrelange Druck aus Brüssel für ordnungspolitisch saubere Verhältnisse sorgt, wenn dem Land Niedersachsen nicht mehr die obligatorischen zwei Aufsichtsräte zustehen, wenn es ein Ende damit haben wird, dass niemand mehr Stimmrechte als Niedersachsen haben darf. In den bisher 47 Jahren unter diesem Regime hat der Wolfsburger mehr...

  • myspace, FON & Co. bekommen deutschen Wettbewerber Die ersten Informationen über die Community - vip social network - werden veröffentlicht! Leinfelden-Echterdingen, den 13. Februar 2007 - Die axion GmbH, einer der großen Internet- und Telekommunikationsunternehmen im Markt, macht heute durch die Bekanntgabe des „vip social networks“ auf sich aufmerksam. Voraussichtlich schon ab dem 1. Mai 2007 öffnet mit dem vip-social-network von axion – www.axion-net.de – eine Community der nächsten Generation die Pforten. Dabei verfolgt die kostenfreie Community ähnliche ehrgeizige Ziele wie mehr...

  • Diese Woche in VANITY FAIR: Siemens und die CDU-Millionen - Werden jetzt die anonymen Geldgeber der Union enttarnt? Berlin (ots) - Im Zuge der Siemens-Schmiergeldaffäre sehen Politiker einen Zusammenhang mit dem CDU-Spendenskandal und den dubiosen Millionenzahlungen, deren Spender bis heute nicht bekannt sind, das berichtet die VANITY FAIR in ihrer neuen Ausgabe (EVT 15.2.). Der damalige Untersuchungsausschuss-Vorsitzende Volker Neumann (SPD) sagte dem Magazin: "Es ist nicht gerichtsfest, aber in der politischen Bewertung gehen wir davon aus, dass das Geld von Siemens kam." Siemens fahndet derzeit nach 420 Millionen Euro, die seit 1999 über Auslandskonten mehr...

  • Börsen-Zeitung: Indizes als kostenlose Ware, Kommentar zum Streit um Lizenzgebühren von Christopher Kalbhenn Frankfurt (ots) - Das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt im Streit zwischen der Commerzbank und der Deutschen Börse um die Entgelte für die Nutzung von Indizes ist so ausgefallen, wie aus Sicht des Marktbetreibers zu befürchten war. Wie schon in der mündlichen Verhandlung erkennbar war, folgte das Gericht der Argumentation der Commerzbank, die in einem ersten Prozess noch verloren hatte. Nach der Entscheidung, die nicht rechtskräftig ist und für die Revision ausdrücklich zugelassen wird, hat die Commerzbank das Recht, den Dax entgeltfrei mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht