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Ruck: Keine Jagd auf Afrikas Energie-Rohstoffe in Wild-West-Manier

Geschrieben am 18-01-2007

Berlin (ots) - Zur Parlamentsdebatte über den Koalitionsantrag
"Energie- und Entwicklungspolitik stärker verzahnen" erklärt der
entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr.
Christian Ruck MdB:

Der Öl-Lieferstopp aus Russland und die Klimaschutzdebatte haben
wieder gezeigt: Eine nachhaltige Energieversorgungspolitik ist eine
der größten Herausforderungen für Deutschland und die Welt. Wir
müssen intelligente Lösungen finden, um unsere Energiebezugsquellen
zu diversifizieren und den drohenden Konflikten um Energie-Ressourcen
vorzubeugen. Die Politik-Konzepte Deutschlands und der EU für die
rohstoffreichen Regionen Afrika und Zentralasien müssen dies erkennen
und mit dem entsprechenden entwicklungspolitischen Instrumentarium im
gegenseitigen Interesse ausgestaltet werden.

Der Wettbewerb um die Energie-Rohstoffe und ihre Förderung in den
ressourcenreichen Staaten muss fair und transparent geregelt werden.
Darüber müssen wir uns im Dialog mit Chinesen und Indern einig
werden! Die Einnahmen der Regierungen müssen dann für die nachhaltige
Entwicklung der Länder eingesetzt werden. Wenn es uns gelingt, mit
unserer Entwicklungszusammenarbeit dazu beizutragen, können auch die
Bevölkerung und Wirtschaft von dem Ressourcenreichtum profitieren.

Für die ressourcenarmen Entwicklungs- und Schwellenländer müssen
wir auch nachhaltige Lösungen für die Energieversorgung finden, damit
ihre Wirtschaften nachhaltig und umweltschonend wachsen können. Hier
kann die deutsche Entwicklungspolitik durch Technologie-Export für
Erneuerbare Energien und Energieeffizienz helfen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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