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Mitteldeutsche Zeitung: zu Stoiber

Geschrieben am 17-01-2007

Halle (ots) - Der letzte Akt freilich steht schon fest: Edmund
Stoiber tritt als bayerischer Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender
ab. Dass das so kommen wird, ist Parteiführung, Landtagsfraktion und
dem Betroffenen selbst längst klar. Und wie immer, wenn eine
politische Ära so affärenreich wie diese zu Ende geht, arbeitet die
Partei daran, den politischen Schaden möglichst weitgehend zu
begrenzen. Dazu gehört eine schlüssige Antwort auf die
Nachfolger-Frage. Die braucht Zeit. Einzig diesem Zweck dient die
schwammige Solidaritätsbekundung von Wildbad Kreuth, die
vordergründig suggerieren soll, Stoiber sitze fest im Sattel,
gleichzeitig aber eine baldige Lösung der Führungskrise anmahnt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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