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Singhammer: Keine Kürzung des Kindergeldes

Geschrieben am 29-12-2006

Berlin (ots) - Zu der Forderung des Deutschen Städte- und
Gemeindebundes, das Kindergeld zu kürzen, um Kinderbetreuung zu
finanzieren, erklärt der familienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB:

Gelegentliche Wiederholungen machen eine Finanzkürzung nicht zur
Wohltat: Einer erheblichen Zahl von Familien, die heute schon um das
finanzielle Überleben kämpfen, 10 oder 20 Euro Kindergeld monatlich
wegzunehmen, ist ein Bärendienst für Kinder und Eltern.

Eine Schubladisierung dieses Vorschlags genügt nicht, das
Einstampfen ist angezeigt!

Familien in Deutschland haben nicht zu viel Kindergeld, sondern
brauchen mehr finanzielle Gerechtigkeit.
Eine Selbstfinanzierung des Betreuungsaufwandes für unter 6-Jährige
durch Kindergeldkürzungen ist grob ungerecht. Gerade auch Eltern mit
schulpflichtigen Kindern wären dann die Dummen.

Schon jetzt sanieren sich die Gemeinden in Deutschland durch das
dynamische Aussterben der Deutschen mit immer weniger Kindern mit bis
zu 3,5 Mrd. Euro jährlich bei der vorschulischen Betreuung nach
Berechnungen des Deutschen Jugendinstituts in München.

Der richtige Weg ist: Bündelung von Familienleistungen und mehr
finanzielle Gerechtigkeit, wie dies die Große Koalition anpackt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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