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USK zu: Beckstein: "USK lenkt mit haltlosen Unterstellungen gegenüber Kriminologen Prof. Pfeiffer vom eigenen Versagen im Kampf gegen Killerspiele ab"

Geschrieben am 21-12-2006

Berlin (ots) - Herr Minister Dr. Beckstein hat sich unverzüglich
schützend vor Herrn Prof. Dr. Pfeiffer gestellt. Das ist sein gutes
Recht.

Prof. Pfeiffer betreibt seit Längerem eine Kampagne gegen die USK.
Er stützt sich dabei auf einen selbsterteilten Auftrag zu ihrer
Evaluierung. Tatsächlich wurde der Auftrag von Bund und Ländern u.a.
zur Evaluierung von Arbeit und Wirkung der USK an das angesehene
"Hans-Bredow-Institut für Medienforschung" an der Universität Hamburg
erteilt. Daher ist es nahe liegend, dass in der Öffentlichkeit
Vermutungen über die Motive und Ziele von Herrn Prof. Pfeiffer
ausgetauscht werden.

Die USK hat nicht wörtlich geäußert, "Prof. Pfeiffer wolle die USK
übernehmen", sie hat eine solche Äußerung von anderer Seite
zustimmend aufgenommen. Sie sucht nach Erklärungen für sein
Auftreten, das dem Jugendschutz wenig nützt.

Der durch das Jugendschutzgesetz erteilte Auftrag der USK ist es,
mit den von den Obersten Landesjugendbehörden vorgenommenen
Altersfreigaben und -kennzeichen Kinder und Jugendliche vor
Beeinträchtigungen und Gefährdungen ihrer Entwicklung zu schützen.
Die Durchsetzung dieser Kennzeichen beim Handel ist Aufgabe der
Ordnungsbehörden. Die USK wirbt bei den Eltern und den pädagogischen
Fachkräften um die Beachtung ihrer Kennzeichen. Gewaltspiele gehören
nicht in die Kinderzimmer.

Die Herstellung und Verbreitung von "gewaltverherrlichenden
Killerspielen" ist in Deutschland strafbar. Ihre Verfolgung obliegt
den Staatsanwälten und den Gerichten. Dies schützt sowohl
Minderjährige als auch Erwachsene. Die USK will nicht hinnehmen, dass
Herr Prof. Pfeiffer und Herr Dr. Beckstein unterstellen, ihren "Kampf
gegen solche widerwärtigen Killerspiele" und für den Schutz von
Kindern und Jugendlichen nicht nur allein, sondern sogar gegen
Einrichtungen des gesetzlichen Jugendschutzes führen zu müssen.

Wenn beide das Ziel verfolgen, den Jugendschutz in Deutschland
besser und wirksamer zu machen, wird die USK nach wie vor offen für
ihre Vorschläge und Kritik sein.

Originaltext: USK Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32776
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32776.rss2

Pressekontakt:
USK - Unterhaltungssoftware SelbstKontrolle
Marchlewskistr. 27
10243 Berlin
Telefon: 0172-9069645
E-Mail: presse@usk.de
Internet: www.usk.de


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