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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zu den Verwerfungen im deutsch-polnischen Verhältnis:

Geschrieben am 19-12-2006

Frankfurt/Oder (ots) - Es kam, wie es kommen musste: Noch bevor
sich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte überhaupt mit
jenen zweifelhaften Forderungen beschäftigt hat, die einige deutsche
Vertriebene gegenüber Polen stellen wollen, läuft der politische
Betrieb in Warschau heiß. Man müsse sich rechtzeitig wappnen, tönt
Regierungschef Jaroslaw Kaczynski, und erklärt, dass sich in den
Klagen deutsche mit jüdischen Elementen vermischen. Und
Außenministerin Anna Fotyga, die die Verträge mit der Bundesrepublik
neu aushandeln will, verwechselt vor Aufregung den Grenzvertrag von
1990 mit dem über gute Nachbarschaft von 1991. Das Ganze zeugt von
viel Aktionismus und wenig Selbstvertrauen. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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