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Rheinische Post: BDI-Vize Klingelnberg stellt sich hinter Thumann und von Wartenberg

Geschrieben am 18-11-2006

Düsseldorf (ots) - Im Streit um die künftige Ausrichtung des
Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) hat sich Vizepräsident
Diether Klingelnberg hinter die Verbandsspitze gestellt, voran den
Hauptgeschäftsführer Ludolf von Wartenberg. "Ich appelliere an von
Wartenberg, noch ein Jahr bis Ende 2007 im Amt zu bleiben, damit wir
Zeit haben, einen kompetenten, externen Nachfolger zu bestimmen, der
politisch möglichst unabhängig ist", sagte Klingelnberg im Gespräch
mit der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vor der Sitzung der
BDI-Vizepräsidenten am Sonntag. Derzeitiger Favorit auf die Nachfolge
von Wartenbergs ist der BDI-Geschäftsführer Klaus Bräunig.
Klingelnberg spricht sich auch für eine Wiederwahl von BDI-Präsident
Jürgen Thumann aus. "Zu Thumann gibt es keine Alternative. Er muss
weitermachen", sagte der Ex-Präsident des Maschinenbauverbands VDMA
weiter. Thumann steht am Montag zur Wiederwahl. Das BDI-Vizepräsidium
tritt Sonntagabend zusammen, um darüber zu beraten. Klingelnberg:
"Ich rechne mit Gesprächen bis in die tiefe Nacht, die Montag früh
fortgesetzt werden." Klingelnberg stellte sich hinter die
beschlossene Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitgeber-Dachverband BDA
und dem BDI. "Wir sind voll dafür. Aber wir sind gegen einen
übergeordneten Hauptgeschäftsführer von der BDA. Der BDI darf sich
nicht vereinnahmen lassen." Ekkehard Schulz, ebenfalls BDI-Vize und
Chef von ThyssenKrupp, sagte der "Rheinischen Post": "Herrn Thumann
hat meine volle Unterstützung. Er strebt eine stärkere Zusammenarbeit
der Verbände an, um die Schlagkraft, die Effizienz und die Stärke der
politischen Interessenvertretung zu verbessern."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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