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Reiche: Nein zu neuer Endlagersuche - Ja zu internationaler Expertengruppe in Deutschland

Geschrieben am 13-11-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Diskussion zur Endlagerung
radioaktiver Abfälle erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Alle bisherigen Untersuchungsergebnisse stehen einer Eignung des
Salzstockes Gorleben als Endlager für radioaktive Abfälle nicht
entgegen. Deshalb ist das Moratorium in Gorleben aufzuheben und die
Erkundung fortzuführen.

Ein neues Standortauswahlverfahren ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt
weder sinnvoll noch notwendig. Dies würde die Bevölkerung in
möglichen Standortregionen in hohem Maße verunsichern aber in der
Sache selbst nicht weiter helfen. Das will die Union nicht.

Den Erkundungen in Gorleben sind eine Vielzahl von
wissenschaftlichen Studien und verschiedene Standortuntersuchungen
vorausgegangen. Bis heute hat es begleitend weitere wissenschaftliche
Untersuchungen gegeben. Hier könnte es sinnvoll sein, diese von einem
internationalen Expertengremium nach internationalem Stand von
Wissenschaft und Technik evaluieren zu lassen. Ein international
anerkannter Bericht könnte das Vertrauen in der Bevölkerung
hierzulande stärken.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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