(Registrieren)

Erstmals "Tag der Kommunalwirtschaft" auf der 61. IAA Nutzfahrzeuge / Modernste Lkw-Technik lebensnotwendig für kommunalen Einsatz

Geschrieben am 28-09-2006

Hannover (ots) - "Ohne die Nutzfahrzeuge, die für kommunale
Entsorgungsdienste auf unseren Straßen unterwegs sind, könnten wir
alle nicht in unseren Städten und Gemeinden leben", so brachte Dr.
Herbert Schmalstieg, Oberbürgermeister von Hannover, die vitale
Bedeutung der Fahrzeuge der Entsorgungsdienste am 1. "Tag der
Kommunalwirtschaft" auf der IAA auf den Punkt. Bei dieser
IAA-Premiere erörterten Fahrzeughersteller, Politiker und Experten
für kommunale Belange auf Einladung des Verbandes der
Automobilindustrie (VDA) gemeinsame Problemfelder und Lösungswege bei
Entsorgungs- und Umweltdiensten, sei es zum Beispiel bei der
Müllabfuhr oder bei der Straßenreinigung. Und dieser Einladung zum
Dialog folgten viele Interessierte, denn der Gesprächsbedarf liegt
auf der Hand:

Fahrzeuge der Kommunalwirtschaft müssen angesichts des schmalen
finanziellen Rahmens, den die öffentliche Hand für kommunale Aufgaben
absteckt, mehr denn je multifunktional einsetzbar und weiterhin
konstant belastbar auf Tour sein. Fahrzeug- und Komponentenhersteller
für die Entsorgungsbranche stehen vor der Herausforderung, höchste
Wirtschaftlichkeit mit Zuverlässigkeit, Sicherheit und vor allem
Umweltverträglichkeit unter eine Motorhaube zu bringen.

"Die deutsche Nutzfahrzeugindustrie stellt sich dieser
Herausforderung", betonte VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd Gottschalk in
seiner Begrüßung. "Wir bieten der Entsorgungsbranche eine Bandbreite
an Nutzfahrzeugen mit alternativen Antriebskonzepten, effizienten
Aufbauten und bedarfsspezifischen Beschaffungs- und
Betreuungssystemen. Und die positive Resonanz auf die Innovationen,
die wir hier auf der IAA sehen, ist uns eine Bestätigung, aber auch
zugleich Ansporn."

In einer begleitenden Ausstellung zu dem Symposium führten 22
Hersteller, die Nutzfahrzeuge für den kommunalen Einsatz anbieten,
Besuchern vor Augen, wie vielfältig einsetzbar die
Nutzfahrzeugindustrie ihre Automobile baut, damit z.B. die
Streudienste prompt und zuverlässig dort sein können, wo sie
gebraucht werden.

Sowohl über den zukunftsweisenden Einsatz von Erdgashybriden und
Brennstoffzellen im Einsatz bei der Müllabfuhr wurde auf dem 1. "Tag
der Kommunalwirtschaft" gesprochen als auch über aktuelle
Datenübermittlungssysteme im Straßeneinsatz für
Fernwartungsdiagnosen. Als Impuls für weitere Diskussionen wurde die
Frage verstanden, inwieweit Normen bei der Fahrzeugherstellung die
Instandhaltung vereinfachen und Sicherheit gewährleisten können.
Diese Debatte wird bestimmt auf der nächsten IAA Nutzfahrzeuge beim
folgenden "Tag der Kommunalwirtschaft" weitergeführt werden.


Originaltext: VDA Verband der Automobilindustrie e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=32847
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_32847.rss2

Pressekontakt:

Eckehart Rotter
VDA
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: (0 69) 9 75 07-2 66
Fax: (0 69) 9 75 07-3 20


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

32186

weitere Artikel:
  • Stübgen/Silberhorn: Beteiligung des Bundestages fördert Transparenz und Akzeptanz von EU-Vorhaben Berlin (ots) - Anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung von Bundestag und Bundesregierung über die Zusammenarbeit in Angelegenheiten der Europäischen Union erklären der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Stübgen MdB und der europapolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Thomas Silberhorn MdB: Die heute unterzeichnete Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen Bundestag und Bundesregierung in EU-Angelegenheiten stärkt die Beteiligungsrechte des Bundestages in der Europapolitik. mehr...

  • Rheinische Post: Spitzengewerkschafter greifen Siemens an Düsseldorf (ots) - Nach der angekündigten Insolvenz des Handy-Herstellers BenQ Mobile greifen Spitzen-Gewerkschafter aus NRW sowohl die BenQ-Spitze als auch Siemens scharf an. Detlev Wetzel, Bezirkleiter der IG Metall in NRW, nannte die geplante Insolvenz "ein riesengroßes Unrecht, das BenQ und Siemens an den Menschen begehen. Die Insolvenzanmeldung ist ein fieser Weg, sich der Verantwortung zu entziehen", so Wetzel zur Rheinischen Post (Freitagsausgabe). Guntram Schneider, DGB-Chef in NRW, sagte der Zeitung: "Siemens ist moralisch verpflichtet mehr...

  • Rheinische Post: Schurken-Stück von Siemens Düsseldorf (ots) - Von Martin Kessler Siemens gehört nach eigenem Verständnis zur Elite unter Deutschlands Konzernen. Doch was sich der Elektro-Riese im Falle Kamp-Lintfort geleistet hat, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Die Aufnahme der Handy-Produktion in der Bergwerksstadt Kamp-Lintfort war ein Zeichen des Aufbruchs in der Region. Die Botschaft lautete: Es gibt Ersatz für die Kohle, wenn sich die Verantwortlichen auf neue Industrien einlassen. Im Falle Siemens wurden die Beschäftigten vom Management jedoch arglistig getäuscht. mehr...

  • Rheinische Post: Ja zu Afghanistan Düsseldorf (ots) - Von Gregor Mayntz Dramatisch wachsende Gefahren für die Soldaten in Afghanistan - Zeit, das Weite zu suchen? Das wären die Folgen: Die Taliban würden die (auch uns bedrohenden) Schulen des Terrors wieder eröffnen und die Schulen für Mädchen schließen. Bald würden wir uns fragen, warum wir versagten, als es darauf angekommen wäre, für mehr Sicherheit und weniger Terror einzustehen. Aber Amerikaner, Briten, Franzosen, Kanadier, Spanier, Niederländer und Soldaten aus 29 weiteren Ländern würden bleiben und mit der Frage mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu BenQ Halle (ots) - Ob BenQ je ernsthaft die Absicht hegte, die einstige Siemenssparte mit ihrer Fertigung in Deutschland so auf Vordermann zu bringen, dass sie dauerhaft bestehen kann, wird nie vollständig zu klären sein. Der Verdacht liegt nahe, dass das Geschenk mit Markennamen, Marktzugang und Mitgift vor allem wegen dieser drei "M" gern genommen wurde. Jetzt wird auf schlimme Weise Tabula rasa gemacht. Siemens ist dabei juristisch aus der Verantwortung. Moralisch aber steht der Konzern verheerend da. Bei allem Blick in die Weite der Welt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht