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Brähmig: Mehr Ausbildungsplätze für den "Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit" schaffen

Geschrieben am 28-09-2006

Berlin (ots) - Zum Ergebnis der Öffentlichen Anhörung des
Tourismus-Ausschusses des Deutschen Bundestages zum neuen
Ausbildungsberuf "Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit" erklärt
der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:

Der 2005 eingeführte neue Ausbildungsberuf der Kaufleute für
Freizeit und Tourismus findet eine große inhaltliche Zustimmung bei
der Tourismusbranche, der zuständigen Gewerkschaft und den
Auszubildenden selbst. Trotz vielfältiger Bemühungen aller
Beteiligten gibt es aber noch große Informationsdefizite bei der
breiten Palette von Leistungsträgern, die ausbilden könnten, so dass
im ersten sowie im jetzt anlaufenden zweiten Ausbildungsjahr
bundesweit nur ca. 380 Ausbildungsplätze bereit stehen. Die
CDU/CSU-Tourismuspolitiker appellieren deshalb an den Deutschen
Tourismusverband (DTV) und alle anderen Branchenverbände der
Tourismuswirtschaft, Städte und Gemeinden sowie Industrie- und
Handelskammern, sich intensiv und aktiv für eine stärkere Nutzung
dieses Ausbildungsberufs einzusetzen.

Ein großes Potenzial für mehr Ausbildungsplätze besteht vor allem
bei regionalen und kommunalen Fremdenverkehrsämtern und
Tourismuszentralen, auf die das neue Berufsbild optimal zugeschnitten
ist. Im deutschen Tourismus sollte diese Chance genutzt werden,
endlich wieder in Köpfe statt nur in Infrastruktur zu investieren.
Ohne eine effiziente Vermarktung sowie kundengerechte
Dienstleistungen und Öffnungszeiten nützen die besten
Sachinvestitionen wenig. Darüber hinaus könnten diese Einrichtungen,
die zum Großteil aus öffentlichen Mitteln finanziert werden, mit der
Bereitstellung von mehr Ausbildungsplätzen auch eine wichtige
gesellschaftliche Aufgabe erfüllen.

Die CDU/CSU, die 1997 im Bundestag mit einem Antrag wichtige
Impulse zur Schaffung dieses neuen Ausbildungsberufes gegeben hat und
auf deren Initiative auch die gestrige Öffentliche Anhörung des
Tourismus-Ausschusses durchgeführt wurde, wird sich spätestens auf
der nächsten Internationalen Tourismus-Börse (ITB) im März 2007 von
den Verantwortlichen der Tourismusverbände einen weiteren
Zwischenstand zur Vermarktung dieses Berufsbildes geben lassen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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