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Trierischer Volksfreund: Böhmer fordert von Mulsimen klares Bekenntnis zum Gewaltverzicht

Geschrieben am 26-09-2006

Trier/Berlin (ots) - Die Bundesintegrationsbeauftragte Maria
Böhmer (CDU) erwartet von den Muslimen in Deutschland eine deutliche
Absage an religiös motivierte Gewalt. Im Vorfeld der an diesem
Mittwoch in Berlin beginnenden Islamkonferenz sagte Böhmer dem
"Trierischen Volksfreund" (Mittwochausgabe): "Wir brauchen solche
klaren Bekenntnisse, um dauerhaft zu einem friedvollen Zusammenleben
in Deutschland zu kommen." Die Muslime müssten sich dabei nicht nur
zur Rechts- und Werteordnung, sondern auch zur Verantwortung für den
Integrationsprozess bekennen.

Sie hoffe, dass es am Ende der Islamkonferenz zu "konkreten
Vereinbarungen" beispielsweise beim Islamunterricht kommen werde.
"Hier halte ich die Unterrichtung in deutscher Sprache im Rahmen
eines Lehrplans unter staatlicher Schulaufsicht für entscheidend", so
die Staatsministerin. Zugleich forderte sie die zahlreichen
islamischen Verbände in Deutschland auf, endlich repräsentative
Strukturen zu entwickeln, damit der Staat Ansprechpartner habe. Nur
so ließen sich die Probleme bei der Imamausbildung oder dem
Moscheenbau lösen.

Originaltext: Trierischer Volksfreund
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61208
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Rückfragen bitte an:
Trierischer Volksfreund
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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