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Rheinische Post: Gesund leben

Geschrieben am 18-09-2006

Düsseldorf (ots) - Von Eva Quadbeck

In Abwandlung eines Sprichwortes kann man sagen: Zeig mir deine
Krankenakte, und ich sag dir, wie du lebst. Wer wenig Sport treibt,
raucht und trinkt, hat ein hohes Risiko am Herz-Kreislauf-System zu
erkranken. Arbeit kann ebenfalls krank machen: Unter Rückenschmerzen
ächzen längst nicht nur diejenigen, die täglich schwer körperlich ran
müssen, auch der Bürostuhl verbiegt manche Wirbelsäule.
Wenn Gesundheitsministerin Ulla Schmidt sagt: "Wir müssen den
Menschen klar machen, dass jeder für seine Gesundheit verantwortlich
ist und dass der Staat einem die Verantwortung nicht abnehmen kann",
dann hat sie ausnahmsweise Recht. Die politische Konsequenz muss
sein, den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu
überdenken. Selbstverständlich soll jeder, den ein schlimmes
Schicksal trifft wie beispielsweise Krebs oder Verkehrsunfälle durch
die Solidargemeinschaft abgesichert sein. Wer aber mit Zigaretten,
Alkohol und Junk-Food seine Gesundheit ruiniert, muss sich selbst an
den Folgekosten beteiligen. Eine solche Debatte wird Heulen und
Zähneklappern auslösen. Aber viel schlimmer als die aktuelle
Diskussion um die Finanzierung des Gesundheitssystems kann es nicht
werden.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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