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Priorität für Erneuerbare Energien

Geschrieben am 08-09-2006

Berlin (ots) - Im Vorfeld des Energiegipfels hat der Präsident des
Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, die
Bundesregierung aufgefordert, den Erneuerbaren Energien als
"Exportschlager und Jobmotor für den Mittelstand" Priorität in der
Energiepolitik einzuräumen. "Deutschland hält hier in vielen
Bereichen die technologische Weltmarktführerschaft. Den Vorsprung
gilt es zu behaupten."

Anlässlich des heutigen Kongresses "Erneuerbare Energien" an der
Philipps-Universität Marburg hob Mittelstandspräsident Ohoven die
Bedeutung der Branche für die Beschäftigung in Deutschland hervor.
Der Kongress wird von BVMW und Bundesverband Erneuerbare Energie
gemeinsam veranstaltet. So sind im Bereich der Erneuerbaren Energien
gegenwärtig bereits mehr als 5.000 Klein- und Mittelbetriebe tätig.
Diese haben 170.000 Arbeitsplätze geschaffen.

Das Exportvolumen der Gesamtbranche lag 2005 bei 4,6 Milliarden
Euro. Bei Windkraftanlagen, Solarzellen und Biogasanlagen beträgt die
Ausfuhrquote deutlich über 20 Prozent; in manchen Segmenten, etwa
Wasserkraftanlagen, erreicht sie sogar 80 Prozent. "Der wachsende
Energiehunger Chinas und Indiens wird in den nächsten Jahren einen
enormen Nachfrageschub für die Erneuerbaren Energien bringen. Diese
Chance muss der deutsche Mittelstand nutzen", so Ohoven.

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51921
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51921.rss2

Rückfragen bitte an:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmwonline.de


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