(Registrieren)

Frankfurter Neue Presse: Der Polarisierer. Olaf Kern über die Thesen des Thilo Sarrazin.

Geschrieben am 27-08-2010

Frankfurt am Main (ots) - Ganz falsch kann Thilo Sarrazin also
nicht liegen, wenn er damit die Herzen und Köpfe vieler erreicht, und
die Politik, die eigentlich dafür zuständig wäre, danebensteht und
beinahe machtlos zuschaut.

Dank Sarrazin offenbart sich wieder einmal, woran die Berliner
Republik krankt: Wenig klare Worte, schlecht vermittelte Politik,
gegenseitige Anfeindungen, täglich neu produzierte Verdrossenheit.
Und Sarrazin hat unbestreitbar in diesem Punkt recht: Es gibt ein
Integrationsproblem in diesem Land. Weil einige Menschen denken wie
er. Weil nicht alle Menschen - vor allem türkischer Herkunft - so
recht integrationswillig sind. Weil die Politik zwar über das Thema
redet, aber nicht genügend getan hat. Das ist aber auch schon alles.

Originaltext: Frankfurter Neue Presse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/45990
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_45990.rss2

Pressekontakt:
Frankfurter Neue Presse
Chef vom Dienst
Peter Schmitt
Telefon: 069-7501 4407


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

286214

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Tarif-Muskelspiel Düsseldorf (ots) - Alles wieder beim Alten, möchte man mit Blick auf die Positionen der ersten großen Nachkrisen-Tarifrunde sagen. Beide Seiten verfallen nach Monaten der demonstrativen Zurückhaltung in alt bewährte Schemata: Die IG Metall nennt für die 85 000 Beschäftigten der westdeutschen Stahlbranche eine Forderung, die so weit über den tatsächlich realisierten Abschlüssen der letzten 15 Jahre liegt, dass sich nur schwerlich von Augenmaß sprechen lässt. Andersherum redet die Arbeitgeberseite einen immer stärker werdenden Aufschwung mehr...

  • Weser-Kurier: zum Streit um Sarrazin Bremen (ots) - Glaubwürdiger würde die Empörung erst, wenn sie sich auch als deutlichere Gegenwehr zu dem immer wieder zu beobachtenden aggressiven Machogehabe islamischer Jugendlicher, deren offenen Schwulenhass und Judenfeindschaft richten würde. Da würden sich viele Bürger oft auch ein entschlosseneres Handeln auch der Polizei wünschen. Wie umgekehrt den Sonntagsreden über bessere Teilhabe der Migrantenkinder an Bildung, kulturellem und gesellschaftlichen Leben mehr Anstrengungen folgen müssten. Die Probleme sind offenkundig, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema NRW-Schulpolitik: Bielefeld (ots) - Im Westen nichts Neues? Die erste Schuljahrespressekonferenz der neuen NRW-Schulministerin hätte in Teilen auch von der alten absolviert werden können. Spitzbübisch, wie sie ist, machte Sylvia Löhrmann erst gar kein Hehl daraus, dass sie mit der Lehrereinstellungspolitik von Vorgängerin Barbara Sommer (CDU) fortfährt. Selbst für die neuen Gemeinschaftsschulen sollen vorerst die alten schwarz-gelben Schulgesetze reichen. Wären da nicht die stets hellwachen Lehrerverbände, niemand hätten die rot-grüne Schulidylle mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Atomenergie: Bielefeld (ots) - Erneut sind viele Fragen unbeantwortet geblieben. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Energie-Tour beendet, aber Unklarheiten noch nicht beseitigt. Um wieviele Jahre werden die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängert? Bleibt es wirklich bei der Brennelementesteuer? Und wie hoch ist der Zusatzbeitrag, den Energiekonzerne über die Steuer hinaus zahlen sollen? Das sind die offenen Fragen nach der Bildungsreise. Angela Merkel hat sich zwar mit den Atombossen getroffen, aber sie ist mit ihnen nicht auf Schmusekurs mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Ernüchterung auch auf dem Balkan - Leitartikel Berlin (ots) - Während zu Hause immer vernehmlicher an seinem Vorstandsstuhl gesägt wird, hat Guido Westerwelle auf dem politisch nach wie vor stark verminten Balkan versucht, seine Rolle als Außenminister zu stärken. Allerdings muss ihn auch die Reise von Kroatien bis zum Kosovo bei ehrlicher Bilanzierung ernüchtert haben. Denn gut zehn Jahre nach Ende der letzten Kämpfe im ehemaligen Restjugoslawien schweigen zwar die Waffen, die neue Landkarte der Nachfolgestaaten des einstigen Tito-Imperiums wird dagegen noch immer infrage mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht