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Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz-IV-Streifen im Nahverkehr

Geschrieben am 31-08-2006

Halle (ots) - Tatsächlich könnten viele Nahverkehrsunternehmen
zusätzliche Service-Mitarbeiter bestens gebrauchen. Kunden ärgern
sich über verwirrende Tarifsysteme und zerschnittene Sitze. Mehr
Begleitung in Bussen und Bahnen täte gut - nur lässt sich diese
Forderung nicht mit dem Einsatz von Hartz-IV-Empfängern einlösen.
Denn für eine flächendeckende Umsetzung des Pilotprojekts wird den
Arbeitsagenturen das Geld fehlen. Die Nahverkehrsunternehmen können
angesichts knapper Kassen nur selten Hartz-IV-Empfängern zu festen
Jobs verhelfen. Und es droht andererseits die Gefahr, dass
Arbeitsplätze etwa im Sicherheitsgewerbe wegfallen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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