(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Ölpest

Geschrieben am 14-06-2010

Bielefeld (ots) - Das desolate Management der Ölpest im Golf von
Mexiko bekommen auch die Aktionäre zu spüren. Wer seine BP-Aktien in
den vergangenen Wochen nicht verkauft hat, hat etwa die Hälfte seines
Anlagevermögens verloren und muss nun wohl außerdem auf eine
Dividende verzichten. Auch wenn viele Anteilseigner im vergangenen
Jahr gut mit BP-Titeln verdient haben, Schadenfreude über den
Kurssturz ist nicht angebracht. Schließlich halten auch viele
Pensionsfonds BP-Aktien - und das trifft am Ende hunderttausende
Menschen. Das eigentliche Drama ist das Gewinnstreben vieler
Konzerne, bei dem die Belange der Sicherheit und des Umweltschutzes
unter den Tisch fallen oder nur unzureichend kalkuliert werden. Im
Fall von BP sind ganze Küstenstriche in den USA über Jahre zerstört.
Diese Zeche zahlt die Allgemeinheit. Gleichwohl darf BP nicht
ungeschoren davonkommen. Immerhin hat der Energieriese zuletzt zehn
Milliarden Dollar verdient, unter anderem mit seiner
Tankstellentochter Aral, die in Deutschland Marktführer ist. BP hat
genug in der Kasse, um die bisherigen Folgen der Katastrophe zu
bezahlen. Jetzt kommt es darauf an, dass US-Präsident Barack Obama
dies durchsetzt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

274056

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: FDP braucht eine neue Ordnung Kommentar Von Michael Bröcker Düsseldorf (ots) - Die FDP steht vor den wichtigsten Wochen ihrer jüngeren Parteigeschichte. Der Westerwelle-Kurs "mehr Netto vom Brutto" steht zur Disposition. Die Freidemokraten sollten sich die Freiheit nehmen, ihn fallenzulassen. Es gibt Wichtigeres. Die Wirtschaftskrise hat die Bürger verunsichert. Ökonomen, Manager und konservative Medien haben Teile ihres liberalen Marktverständnisses zurecht ruckeln müssen angesichts des Marktmissbrauchs in der Finanzwirtschaft. Die neue Gerechtigkeits-Frage - wer zahlt für die Krise? mehr...

  • FZ: Ein Geschmäckle bleibt / Kommentar der "Fuldaer Zeitung" (Dienstagausgabe, 15. Juni) zur Telekom-Spitzelaffäre Fulda (ots) - Für den oberflächlichen Betrachter scheinen die Dinge klar: Aha, jetzt kommt dieser Zumwinkel schon wieder davon. Erst eine milde Bewährungsstrafe in seinem Steuerhinterziehungsprozess vor gut anderthalb Jahren, und jetzt windet er sich auch noch aus einer Anklage in der Telekom-Spitzelaffäre heraus. Doch bei näherem Hinsehen zeigen sich ein paar Facetten mehr: So muss man festhalten, dass Zumwinkel in der Steueraffäre durchaus bestraft worden ist - immerhin musste er eine Million Euro als Bewährungsauflage zahlen. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Wischi-Waschi in NRW Gabriel und Roth raten zu Minderheitsregierung Cottbus (ots) - Über Regierungsbündnisse auf Landesebene sollen die Parteien in den Ländern entscheiden. So hat man es schon oft gehört, wenn ihre Bundesvorsitzenden danach gefragt werden. Für Nordrhein-Westfalen ist dieser kluge politische Grundsatz offenbar außer Kraft gesetzt. Die Chefs von Sozialdemokraten und Grünen, Sigmar Gabriel und Claudia Roth, fordern ihre Parteikollegen in Düsseldorf unverblümt auf, gemeinsam eine Minderheitsregierung zu bilden, um - so die Begründung - strittige Projekte der Bundesregierung über mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Kein Grund zur Hysterie Reichsparteitags-Äußerung von Sportmoderatorin Cottbus (ots) - Jeder hat in seinem privaten Umfeld sicher schon mal gehört, das jemandem etwas ein "innerer Reichsparteitag" gewesen sei. Dass ZDF-Sport-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein diese flapsige, umgangssprachlich verbreitete Formulierung in Zusammenhang mit Kloses Treffer gegen Australien herausrutschte, hat für aufgeregte Diskussionen gesorgt. Hysterie ist jedoch an dieser Stelle vollkommen fehl am Platze. Formulierungen, die Bezug auf Propagandainszenierungen des Naziregimes nehmen, sind geschmacklos und unnötig. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Fehlende Größe Walter Mixa wohnt wieder im Bischofspalais Cottbus (ots) - Unbelehrbarkeit hat einen neuen Namen - Walter Mixa. Der ehemalige Bischof von Augsburg hat scheinbar immer noch nicht verstanden, dass seine Zeit vorbei ist. Anders ist es nicht erklärbar, dass er nach seiner Therapie in einer Klinik in der Schweiz wieder in seine alte Residenz gezogen ist. Für das durch seinen Rücktritt ohnehin schon geschwächte Bistum Augsburg wie für das Ansehen der katholischen Kirche in Deutschland insgesamt ist das hochgradig verhängnisvoll. Denn die Kirche scheint es nicht zu schaffen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht