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Jutta Krellmann: Solidarität mit Emmely hat sich gelohnt

Geschrieben am 10-06-2010

Berlin (ots) - "DIE LINKE begrüßt die Aufhebung der Kündigung
durch das Bundesarbeitsgericht. Es ist skandalös, dass
Verdachts-Kündigungen bis heute legal sind", so Jutta Krellman
anlässlich des Erfolges der Kassiererin Emmely, der wegen des
Verdachts auf Unterschlagung von Pfandbons im Wert von 1,30 Euro
gekündigt worden war. Die Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der
Fraktion DIE LINKE weiter:

DIE LINKE fordert eine Erweiterung des Kündigungsschutzes: Schluss
mit fristlosen Kündigungen wegen Verdacht und Bagatellen. Eine
Kündigung wegen Bagatelldelikten darf, wie bei anderen
verhaltensbedingten Kündigungen, nicht ohne eine vorherige Abmahnung
geschehen. Nur so kann den Maulkorb-Kündigungen Einhalt geboten
werden.

Die mutige Kaisers-Kassiererin Emmely hat heute gegen den großen
"Kaisers" gesiegt. Das ist ein Erfolg, der vielen anderen Mut machen
wird."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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