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Handel und Versand haben schlechte Online-Werbeeffizienz

Geschrieben am 08-06-2010

Berlin (ots) - Der unabhängige Online-Vermarkter AdTiger hat
erstmals einen Index veröffentlicht, der die Online-Werbeeffizienz in
den einzelnen Wirtschaftsbereichen* analysiert. Für die Ermittlung
des AdEfficiency-Index hat das Berliner Unternehmen verschiedene
Indikatoren herangezogen, die sowohl Performance- als auch
Brandingeffekte berücksichtigen. AdTiger hat dazu mehr als 500
Kampagnen mit rund acht Milliarden Werbeeinblendungen analysiert.
Demnach haben aktuell Handel und Versand den größten Nachholbedarf
hinsichtlich des effizienten Einsatzes ihrer
Online-Werbeinvestitionen. Mehr als drei Mal effizienter ist der
Einsatz des Online-Werbebudgets hingegen im Bereich Dienstleistungen.

Optimierungspotenzial in nahezu allen Bereichen

Der neue AdEfficiency-Index berücksichtigt eine Reihe
verschiedener Aspekte der Mediaplanung wie TKP, CPC, Reichweite bei
den Unique Usern sowie den Einsatz von Frequency Capping und
Targeting. Die Online-Werbung für Dienstleistungen wusste im ersten
Quartal 2010 am ehesten zu überzeugen. Der Index-Wert von 2,14 ist
nicht nur ein Indiz für eine vernünftige Preispolitik beim Einkauf
von Platzierungen, sondern auch für gut funktionierende Werbemittel
mit entsprechend hohen Klickraten. Die Folge ist eine nahezu optimale
Ausnutzung des Werbebudgets. In nahezu allen anderen
Wirtschaftsbereichen herrscht hingegen zum Teil dringender
Nachholbedarf.

Empfehlungen und Optimierungsansätze

"Insbesondere Handel und Versand haben akuten Nachholbedarf"
resümiert Jan Winkler. "Die Vernachlässigung der Kreation und
zielgenauen Platzierung von Werbemiteln in Kombination mit dem
vergleichsweise teuren Einkauf von Werbeplätzen wirkt hier
selbstverstärkend und führt im Ergebnis zu einer schlechten
Online-Werbeeffizienz." Auch in anderen Wirtschaftsbereichen wird
Potenzial verschenkt. So werden im Bereich Verkehrsmittel zwar die
Aspekte Budget und Reichweite sehr sorgfältig behandelt, der
scheinbare Vorteil aber durch unzureichende Werbemittel und/oder
Platzierungen aber wieder verspielt. Schlechte Klickraten sind die
Folge.

"Werbekunden und Mediaagenturen sollten nicht nur auf den Preis
schielen und darüber die Platzierung und die Werbemittelgestaltung
vernachlässigen", empfiehlt Jan Winkler. "Diese Aspekte haben einen
ganz erheblichen Einfluss auf den Kampagnenerfolg." Auch spielt
seiner Überzeugung nach die Abrechnungsart (TKP oder CPC) eine
untergeordnete Rolle: "Viel wichtiger ist doch, für welchen
Gesamtpreis Werbekunden Reichweite erzielen. Also letztlich wieviele
Verbraucher die Werbung effektiv sehen und darauf reagieren." Vor
diesem Hintergrund legt er Werbung treibenden Unternehmen nahe, noch
mehr Wert auf die Gestaltung der Werbemittel, die Auswahl der
Werbeplätze und die zielgruppengerechte Auslieferung zu legen.

Eine detailliertere Darstellung der Ergebnisse sowie das erste
AdEfficiency-Ranking gibt es unter
http://www.adtiger.de/presse.0.html . Der Index für die
Online-Werbeeffizienz wird künftig quartalsweise veröffentlicht.
Bildmaterial wird auf Anfrage gern zur Verfügung gestellt.

*Die Wirtschaftsbereiche entsprechen der Marktsystematik von
Nielsen Media Research.

Originaltext: AdTiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78683
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78683.rss2

Pressekontakt:
arejo GmbH
Abt. AdTiger
Jan Winkler
Lennéstraße. 9
D-10785 Berlin
Tel: +49 (0)30 48 48 9 - 400
Fax: +49 (0)30 48 48 9 - 401
Mobil: +49(0)179 612 666 2
Mail: presse@adtiger.de


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