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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Opel

Geschrieben am 08-06-2010

Bielefeld (ots) - Opel richtet heute alle Scheinwerfer auf die
Bundeskanzlerin. Dabei sollte die Entscheidung längst gefallen sein -
gegen neue Subventionen für den Automobilhersteller. Angela Merkel
würde sich ungläubwürdig machen, wenn sie nach dem ganz großen
Sparhammer jetzt schon wieder in die Staatskasse griffe, um ein
einzelnes Unternehmen zu stützen. Den Managern bei der
US-Konzernmutter General Motors müsste eigentlich schon beim Blick in
den Spiegel klar werden, dass man nicht monatelang mit der deutschen
Politik Schlitten fahren kann, um sich derweil vom US-Steuerzahler
aufpäppeln zu lassen und dann mit hohen Gewinnen im Kofferraum auch
noch beim deutschen Staat abzukassieren. Die Drohung, mit der GM die
Regierung in Berlin unter Druck setzt, wiegt schwer. Es geht um
Tausende Arbeitsplätze. Doch selbst wenn Merkel auf die Erpressung
eingehen wollte: Sie darf es nicht. Denn Bedingung für Geld aus dem
Deutschland-Fonds ist, dass der Empfänger durch die Finanzkrise
unverschuldet in Schieflage geraten ist. Die Krise bei GM und Opel
aber begann lange vor der Krise.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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