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stern.de: Berliner Anwalt bereitet Entschädigungsklage im Auftrag eines potentiellen Opfers des geplanten Bahnbomben-Attentats vor

Geschrieben am 26-08-2006

Hamburg (ots) - Der Berliner Rechtsanwalt Andreas Schulz bereitet
für ein potentielles Opfer des geplanten Bahnbomben-Attentats eine
Schadensersatzklage vor, erklärte er im Interview mit stern.de, dem
Online-Angebot des Hamburger Magazins stern.

Schulz vertritt einen Fahrgast, der bei dem versuchten
Bombenattentat auf den Regionalzug 12519 von Mönchengladbach nach
Koblenz hätte verletzt oder getötet werden können. Obwohl die Bomben
nicht explodierten, haben die Fahrgäste beider Züge womöglich ein
Anrecht auf Schadensersatz, so Schulz im Interview mit stern.de.

Zunächst, so Schulz zu stern.de, müsse geprüft werden, "wer für
mögliche Schäden in Anspruch zu nehmen ist. Das können neben den
mutmaßlichen Tätern auch dahinter stehende Organisationen sein, die
Vermögen in Deutschland haben. Aber auch die Deutsche Bundesbahn
könnte verantwortlich sein, wegen nicht ausreichender
Sicherheitsvorkehrungen."

Schulz ist spezialisiert auf internationales Schadensersatzrecht
und gilt in Deutschland als einer der erfolgreichsten Anwälte seines
Fachs. Im Fall des Terroranschlages auf die Berliner Diskothek La
Belle im Jahre 1986 hatte er dazu beigetragen, dass für einen
unbeteiligten Passanten eine sechsstellige Summe gezahlt wurde.

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6329
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Das vollständige Interview lesen Sie unter:
www.stern.de/entschaedigung


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