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Rheinische Post: DIW-Präsident Zimmermann hält für 2007 die Senkung des Arbeitslosenbeitrags auf bis zu 3,5 Prozent für möglich

Geschrieben am 24-08-2006

Düsseldorf (ots) - Aus Sicht des Präsidenten des Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Klaus F. Zimmermann,
sollte der
Budgetüberschuss der Bundesagentur für Arbeit ausschließlich in die
Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags gehen: "Der Überschuss
der Bundesagentur sollte komplett dazu verwendet werden, den
Arbeitslosenbeitrag über die ohnehin eingeplanten zwei Prozentpunkte
zu senken", sagte Zimmermann der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
"Der Beitragssatz könnte mindestens auf 4,0 Prozent, möglicherweise
sogar auf bis zu 3,5 Prozent zurückgeführt werden."

Forderungen, überschüssiges Geld in Aus- und
Weiterbildungsmaßnahmen zu stecken, erteilte Zimmermann eine Absage:
"Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente sind zuletzt zwar etwas
besser geworden. Aber wichtiger ist die Senkung der Arbeitskosten.
Das führt umgehend zu mehr Einstellungen."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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