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WAZ: Künftiger Juso-Chef für Annäherung der SPD an Linkspartei

Geschrieben am 20-05-2010

Essen (ots) - Der designierte neue Juso-Bundesvorsitzende Sascha
Vogt hat sich für eine weitere Annäherung von SPD und Linkspartei
ausgesprochen. "Ich finde, wir sollten die Frage eines rot-rot-grünen
Bündnisses emotionsloser sehen", sagte der 29-jährige Essener, der
Mitte Juni an die Spitze der SPD-Nachwuchsorganisation gewählt werden
soll, der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Es gehe darum,
inhaltliche Schnittmengen zu finden. "Nur in Gesprächen lässt sich
herausfinden, ob wir bei der Linkspartei verlässliche Partner für
unsere politischen Ziele finden", so Vogt. Vogt soll beim
Bundeskongress der Jusos am 18. bis 20. Juni in Essen zum Nachfolger
von Franziska Drohsel gewählt werden, die aus privaten Gründen ihren
Rücktritt angekündigt hat. Der Politologe Vogt stammt aus Hemer, lebt
in Essen und arbeitet bei der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf.
Seit 2009 ist er bereits stellvertretender Juso-Vorsitzender.
Politisch steht Vogt der im linken Spektrum der SPD angesiedelten
Drohsel nahe. Vogts Vorhaben an der Juso-Spitze: "Vor allem möchte
ich nach unserer Diskussion, was heute Links ist, nun weitere
konkrete politische Ziele ableiten."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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