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Versandapotheken schließen Versorgungslücke / Professor Dr. Jürgen Wasem zu Arzneimittelversand

Geschrieben am 06-05-2010

Berlin (ots) - "In ländlichen Gebieten nimmt die Apothekendichte
ab. Möglicherweise muss sich die Politik ein neues Vergütungssystem
überlegen, das stärker nach Stadt und Land differenziert. Für die
pharmazeutische Versorgung von chronisch Kranken können aber auch
Versandapotheken in vielen Fällen mögliche Versorgungslücken
schließen", erklärte der Gesundheitsökonom und Politikberater
Professor Dr. Jürgen Wasem anlässlich des 3. Kongresses des
Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA) in Berlin.

Der Branchenexperte sprach sich für eine stärkere Liberalisierung
des Apothekenmarktes aus. Mit der Aufhebung der Festpreise
rezeptfreier Arzneimittel und der Zulassung des Versandhandels im
Jahr 2004 habe sich im Apothekenmarkt bereits ein dynamischer
Wettbewerb entwickelt, der auch die stationären Apotheken erreicht
hat. "Das Nebeneinander von Versand- und stationären Apotheken ist
tragfähig und der Markt kann durchaus weitere Liberalisierung
vertragen", so Professor Wasem. So sei es auch vorstellbar, die
Preisbindung für verschreibungspflichtige Arzneimittel zu lockern.
"Wenn es den Apotheken erlaubt wird, auf Teile ihrer Marge zu
verzichten, können sie Effizienzvorteile an die Patienten und die
Krankenkassen weiter geben," erklärte der Duisburger
Gesundheitsökonom.

Der 3. BVDVA Kongress findet unter dem Titel:
"Arzneimittelversandhandel: Trends, Chancen und Perspektiven" am
6./7. Mai 10 im Abion Spreebogen Waterside-Hotel, Alt Moabit 99 in
Berlin statt.

Anmeldung und Programm unter: www.bvdva.de

Originaltext: BVDVA Bundesverb. dt. Versandapotheken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43693
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43693.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband Deutscher Versandapotheken
Kerstin Kilian
Insel 3
33154 Salzkotten
Tel.: 05258 / 991113
Mobil: 0170 / 2824620
E-Mail: info@bvdva.de
www.bvdva.de


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