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Der Tagesspiegel: Wieder Streit in der Linken um Doppelspitze

Geschrieben am 06-05-2010

Berlin (ots) - Berlin - Gut eine Woche vor dem Bundesparteitag der
Linken in Rostock wächst der Druck auf die designierten Parteichefs
Klaus Ernst und Gesine Lötzsch, ihre Ämter als stellvertretende
Vorsitzende der Bundestagsfraktion abzugeben. Helmut Holter,
Linksfraktionschef im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, sagte dem
"Tagesspiegel" (Freitagausgabe), Ernst und Lötzsch sollten sich auf
ihre neue Aufgabe konzentrieren, die Arbeit in der Fraktion müsse auf
breite Schultern verlagert werden. Ohnehin hätten die Parteichefs
Gaststatus im Vorstand der Bundestagsfraktion. Sachsens Landeschef
Rico Gebhardt argumentierte, in seinem Verband habe er als
Vorsitzender sogar Stimmrecht im Fraktionsvorstand. Bei Einführung
einer ähnlichen Regelung auf Bundesebene wüsste er nicht, warum Ernst
und Lötzsch Vizevorsitzende der Fraktion bleiben sollten, sagte
Gebhardt. Hintergrund der Forderung ist Unbehagen an der Basis
darüber, dass fast alle wichtigen Positionen in der künftigen engeren
Parteiführung von Bundestagsabgeordneten besetzt werden sollen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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