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bifa-Studie belegt: Ziele der Verpackungsverordnung werden nicht erreicht / umweltfreundliche Verpackungen sind nach wie vor zu favorisieren / FKN fordert politische Korrekturen

Geschrieben am 03-05-2010

Berlin (ots) - Die Pfandpflicht hat nicht dazu beitragen können,
Mehrwegflaschen und ökologisch vorteilhafte Getränkekartons zu
fördern. Diesen Schluss legt eine heute vorgelegte Studie des
bifa-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes nahe.

Die von bifa vorgeschlagenen Instrumente sind nach Auffassung des
Geschäftsführers des Fachverbands Kartonverpackungen für flüssige
Nahrungsmittel e.V. (FKN), Michael Brandl, nicht geeignet, das
politisch angestrebte Ziel eines 80-prozentigen Anteils von
ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen zu erreichen.
Insbesondere wendet sich der FKN gegen eine Ausweitung der
Pfandpflicht auf weitere Getränke wie z.B. Milch, Säfte, Wein oder
Spirituosen: "Es stellt sich die Frage, warum die Pfandpflicht hier
funktionieren soll, wo sie doch in den vergangenen sieben Jahren
Fehlentwicklungen bei Mineralwasser und Erfrischungsgetränken
nachweislich nicht korrigieren konnte", sagt Brandl.

Die Politik muss sich Gedanken darüber machen, wie ökologisch
vorteilhafte Verpackungen sinnvoll gefördert werden können. "Abgaben
oder Steuerlösungen, wie von Umweltverbänden vorgeschlagen, halten
wir für den richtigen Weg", so Brandl.

Originaltext: Fachverband Kartonverpackung für flüssige Nahrungsmittel e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16022
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16022.rss2

Pressekontakt:
Michael Kleene
Tel.: 030-2091475-22
Mob.: 0172-6189489
m.kleene@getraenkekarton.de


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