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Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland-Hilfen

Geschrieben am 03-05-2010

Halle (ots) - Ob Griechenland die in Aussicht gestellten Kredite
wird zurückzahlen können, vermag niemand mit Gewissheit zu sagen.
Dafür stehen die Chancen besser, als das griechische Schuldengebirge
befürchten lassen könnte: Vom Internationalen Währungsfonds
kontrollierte Sanierungsprogramme haben Staatsbankrotte bisher fast
immer abwenden können. Und die griechische Regierung ist zu
drastischen Sparmaßnahmen entschlossen. So könnten die Euros an Athen
in einigen Jahren gut verzinst mit Gewinn zurückfließen. Darauf bauen
aber sollte die Bundesregierung nicht. Am Donnerstag wird die
Steuerschätzung ausweisen, dass für die geplanten Steuersenkungen in
Höhe von 16 Milliarden Euro jährlich schlicht kein Geld da ist, zumal
die Schuldenbremse im Grundgesetz den finanziellen Spielraum
zusätzlich einschränkt.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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