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Keine Förderung für Mini-Kraftwerke / LichtBlick kritisiert Energiepolitik der Bundesregierung

Geschrieben am 03-05-2010

Hamburg (ots) - Die LichtBlick AG übt scharfe Kritik an der heute
vom Bundesumweltministerum bekannt gegebenen Streichung der
Fördermittel für kleine Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (Mini-KWK).
"Die Bundesregierung erweist sich als Hemmschuh der ökologischen
Energiewende. Ineffiziente und riskante Atomkraftwerke sollen länger
laufen und den Großkonzernen Milliardengeschenke bescheren.
Gleichzeitig wird das kleine, aber erfolgreiche Förderprogramm für
hocheffizienzte Keller-Kraftwerke eingestellt. Der Mittelstand, der
diese Technik entwickelt und vertreibt, wird empfindlich geschwächt",
erklärt der Vorstandsvorsitzende von LichtBlick, Dr. Christian
Friege.

LichtBlick bereitet derzeit die Installation von 100.000
vernetzten und zentral gesteuerten ZuhauseKraftwerken in Deutschland
vor. Die ersten der von Volkswagen gebauten Mini-KWK-Anlagen werden
im Sommer in Hamburg installiert. "Die Förderung würde neuen,
innovativen Produkten wie unserem ZuhauseKraftwerk den Markteinstieg
erleichtern", so Friege. Das LichtBlick-Projekt wird trotz der
ausbleibenden Förderung unverändert fortgeführt.

Mit dem jetzt eingestellten Programm hat der Bund den Einbau von
kleinen Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit einer elektrischen
Leistung von bis zu 50 Kilowatt unterstützt. Mini-KWK-Kraftwerke sind
sehr effizient. Sie erzeugen Strom und Wärme. Sie senken den
Primärenergieverbrauch um bis zu 40 Prozent und sparen bis zu 60
Prozent klimaschädliches Kohlendioxid ein. Die Anlagen werden
beispielsweise in Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbebetrieben oder
Schwimmbädern eingesetzt.

Das Förderprogramm hatte einen regelrechten Boom der
Keller-Kraftwerke angefacht. Die Zahl der installierten KWK-Anlagen
hat sich mehr als verdoppelt. Seit Beginn der Förderung im September
2008 bis Ende 2009 wurden nach Angaben der Bundesregierung 10.200
Anträge eingereicht. Über 4.400 Mini-KWK-Anlagen wurden bis
Jahresende bezuschußt. Dabei flossen Fördergelder in Höhe von 33,1
Millionen Euro.

Über LichtBlick

LichtBlick ist der größte unabhängige Energieversorger
Deutschlands. Das Unternehmen beliefert Kunden wie Puma, Tchibo und
Städte wie Wolfsburg und Mainz mit Ökostrom. LichtBlick will in
Zukunft in 100.000 dezentralen ZuhauseKraftwerken von Volkswagen
klimafreundlichen SchwarmStrom produzieren und so den ökologischen
Umbau der Energieversorgung vorantreiben.

Originaltext: LichtBlick AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22265.rss2

Pressekontakt:
Ralph Kampwirth, Leiter Unternehmenskommunikation, LichtBlick AG,
Zirkusweg 6, 20359 Hamburg, Tel.: 040 / 6360 -1208, E-Mail:
ralph.kampwirth@lichtblick.de

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