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Nationales Energiekonzept als Atomstrategie

Geschrieben am 30-04-2010

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Die Bundesregierung plant Laufzeitverlängerungen für
Atomkraftwerke und nennt das Nationale Energiekonzept. Warum die
Ergebnisse der zugehörigen Szenarienrechnungen längst feststehen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Union und FDP haben nie Zweifel daran gelassen, dass sie in dieser
Legislaturperiode die atompolitische Rolle rückwärts wollen. Weil sie
sich damit in diametralen Widerspruch zu einer klaren Mehrheit der
Bevölkerung und sogar der Hälfte ihrer eigenen Wählerschaft bringen,
hat die schwarz-gelbe Bundesregierung eine offene Entscheidung bis
nach der Landtagswahl in NRW vermieden. Inzwischen sind die
Szenarienrechnungen beauftragt, deren zentrale Aufgabe es ist, das so
genannte nationale Energiekonzept um die politisch beschlossene
Laufzeitverlängerung herumzustricken.

Im Rahmen unserer Pressekonferenz wollen wir auch anhand bisher
unveröffentlichter Dokumente erläutern, warum das Resultat der
Untersuchungen längst feststeht. Nicht Ergebnisoffenheit, sondern
Scheinobjektivität ist der Auftrag an die ausgewählten
Wirtschaftsforschungsinstitute. Am Ende werden für
Laufzeitverlängerungen bis über das Jahr 2050 hinaus ungeheure
volkswirtschaftliche Vorteile errechnet, darüber hinaus
Kostenentlastungen insbesondere für die privaten Haushalte in
beeindruckender Höhe. Doch dabei handelt es sich um Artefakte, die
sich aus gezielt vorgegebenen, unrealistischen Annahmen ergeben.

Über Ihre Teilnahme an unserer Pressekonferenz würden wir uns sehr
freuen.


Datum: Dienstag, 4. Mai 2010 um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum I,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Teilnehmer: Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer,
Deutsche Umwelthilfe (DUH)
Ruth Brand-Schock, ENERCON GmbH, Büro Berlin
Ralph Kampwirth, LichtBlick AG, Leiter
Unternehmenskommunikation
Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und
Energiewende, Deutsche Umwelthilfe (DUH)

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Rosenkranz Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 24008670, Mobil: 0171 5660577, Fax: 030 2400867-19,
E-Mail: rosenkranz@duh.de


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