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Schiewerling: Arbeitsmarkt ist Beleg für optimistische Konjunkturentwicklung

Geschrieben am 29-04-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Bekanntgabe der
Arbeitsmarktzahlen für April 2010 erklärt der arbeitsmarkt- und
sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl
Schiewerling MdB:

Der Arbeitsmarkt zeigt Optimismus auf. Die Zahl der Erwerbslosen
ist im April um 162.000 auf 3,406 Millionen gesunken. Im Vergleich
zum April des Vorjahres waren 178.000 Menschen weniger ohne Job. Dies
ist nicht allein auf die übliche Frühjahrsbelebung zurückzuführen.
Dieser gute und bereits länger anhaltende Trend zeigt auch einen
optimistischen Verlauf der Konjunkturentwicklung an.

Diese Entwicklung bestätigt auch im April Richtigkeit und Erfolg
des Krisenmanagements unter Führung von CDU und CSU. Sowohl die
Konjunkturimpulse als auch insbesondere die arbeitsmarktpolitischen
Instrumente der christlich-liberalen Koalition zeigen volle und
nachhaltige Wirkung.

Eine Wirkung, um die uns im internationalen Wettbewerb viele
andere Industrieländer beneiden. CDU und CSU werden diesen Weg weiter
fortsetzen. Dazu zählt unter anderem die Verlängerung der
Möglichkeiten für Kurzarbeit bis März 2011. Kurzarbeit ist ein
Instrument, dass sich gerade für die jetzige Aufschwungphase durch
das Halten der Fachkräfte in den Betriebe mehr als bewährt hat. Diese
Unternehmen sind gerüstet für den Aufschwung: Viele Unternehmen haben
die Chancen des Aufschwungs bereits genutzt.

Da einige Unternehmen die Auswirkungen der Krise jedoch erst mit
zeitlichem Verzug erreichen, ist die von CDU und CSU initiierte
Verlängerung der Kurzarbeit als Präventionsmaßnahme notwendig. Auch
die Initiativen der Union zur schnelleren und gezielteren Aktivierung
und Qualifizierung junger Arbeitsloser sowie die gesicherte
Finanzierung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente für
Langzeitarbeitslose werden spürbar ihre positive Wirkung für den
Arbeitsmarkt entfalten.

Trotz des generell optimistischen Trends auf dem Arbeitsmarkt,
muss die weitere Entwicklung genau beobachtet und aktiv begleitet
werden. Denn die Folgen der Krise sind noch nicht überwunden. Somit
kann für den Arbeitsmarkt noch keine Entwarnung gegeben werden. Bei
der Betrachtung der Arbeitslosenzahlen muss auch bedacht werden, dass
darin diejenigen Arbeitssuchenden nicht erfasst sind, die sich
derzeit etwa in Qualifizierungsmaßnahmen befinden. Ziel unserer
Anstrengungen muss für diese Menschen sein, einen möglichst nahtlosen
Übergang in den ersten Arbeitsmarkt zu erreichen.

Ob die sehr schwierige Finanzkrise von Griechenland auf den
deutschen Arbeitsmarkt Auswirkungen haben könnte, ist abschließend
noch nicht bewertbar. Auch hier setzen CDU und CSU auf das erprobte,
bewährte und erfolgreiche Management zur Krisenüberwindung durch
Kanzlerin Angela Merkel und die christlich-liberale Koalition. CDU
und CSU unterstützen dabei den klaren Kurs der Kanzlerin, nicht
zuletzt mit Blick auf die deutsche Konjunktur und unseren
Arbeitsmarkt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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