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Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: Unwürdige Behandlung von Schwangeren in Gefängnissen Letzter Dienst PETER JANSEN, DÜSSELDORF

Geschrieben am 28-04-2010

Bielefeld (ots) - Jahrelang hat NRW-Justizministerin Roswitha
Müller-Piepenkötter (CDU) versucht, die Verhältnisse im Strafvollzug
schön zu reden und die Verantwortung für alle Mängel und Skandale der
Vorgängerregierung anzulasten. Doch mit den Berichten über die
menschenunwürdige Behandlung schwangerer Frauen und junger Mütter in
den Knästen des Landes ist das Maß voll. Der Vorwurf, schwangere
Frauen wären sogar während der Entbindung mit Handschellen gefesselt,
mag übertrieben sein. Aber wenn wohltätige Organisationen wie der
Sozialdienst katholischer Frauen und die Cornelius-Stiftung von
unmenschlicher Behandlung der Gefangenen reden, dann kann sich
Müller-Piepenkötter nicht mit einem flotten Dementi aus der Affäre
ziehen. Beide Organisationen stehen schließlich nicht im Verdacht,
Wahlkampf für die Opposition zu machen. Die Ministerin sollte
Vertreter beider Gruppen anhören und den ungeheuerlichen Vorwürfen
genau nachgehen. Als ihren letzten Dienst für das Land NRW sollte sie
dann dafür sorgen, dass derartige Praktiken ein für allemal
abgestellt werden.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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