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Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Ministerin Aygül Özkan

Geschrieben am 27-04-2010

Rostock (ots) - Den vielen Vorschusslorbeeren folgte der
unionsinterne Sturm der Entrüstung: Die erste deutsch-türkische
Ministerin legte mit ihrer später wieder zurückgenommenen Forderung,
Kreuze aus Klassenzimmern zu verbannen, einen veritablen Fehlstart
hin. Aygül Özkan hat es sich selbst zuzuschreiben, dass ihre
religiösen und weltanschaulichen Äußerungen künftig penibel verfolgt
werden. Dennoch, die bisher beruflich erfolgreiche Muslimin ist eine
große Hoffnungsträgerin. Sie verkörpert für Einwanderer die gelungene
Verwurzelung in der bundesdeutschen Gesellschaft. Allerdings darf
nicht vergessen werden: Die alltäglichen Mühen, Probleme und
Widerstände für ntegrationswillige bleiben.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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