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Mayer: Vertriebswege im Internet stehen in der Verantwortung

Geschrieben am 27-04-2010

Berlin (ots) - Anlässlich der öffentlichen Diskussion um
Markenpiraterie im Internet erklärt der innen- und rechtspolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:

Verschiedene aktuelle Studien belegen, dass die Auswirkungen von
Marken- und Produktpiraterie im Internet nach wie vor einen sehr
hohen volkswirtschaftlichen Schaden zur Folge haben. So führen die
Umsatzeinbußen bei den entsprechenden Unternehmen auch unmittelbar
zur Gefährdung und zum Verlust von Arbeitsplätzen.

Eine effektive Bekämpfung der Marken- und Produktpiraterie muss
aus meiner Sicht nicht nur bei der Sensibilisierung des Endkunden
beginnen, sondern insbesondere auch die Vertriebswege im Internet in
die Verantwortung nehmen. Die bloße Verpflichtung bei festgestellten
Verstößen, Auskunft über die Hintermänner zu geben, reicht bei weitem
nicht aus. Auch die Investitionen in technische Schutzeinrichtungen
sind zwar ein erster richtiger Schritt, haben aber auch noch nicht zu
einer spürbaren Verbesserung geführt. Plattformen wie beispielsweise
Ebay sollten zudem ein Eigeninteresse an der strikten Unterbindung
und Ahndung von Produkt- und Markenrechtsverstößen haben, führen
entsprechende Transaktionen bei den Endkunden doch zu einem
erheblichen Vertrauensverlust.

Ich fordere daher auch die Verkaufsplattformen dazu auf, die
Anstrengungen gegen Marken- und Produktpiraterie noch weiter zu
intensivieren und die Hintermänner unmittelbar bei den zuständigen
Strafverfolgungsbehörden anzuzeigen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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