(Registrieren)

Studie im Auftrag von FRANCE 24 belegt: Mehr als die Hälfte der Deutschen lehnen eine finanzielle Unterstützung Griechenlands ab

Geschrieben am 27-04-2010

Berlin (ots) - Eine repräsentative Studie von Infratest dimap im
Auftrag des Nachrichtensenders FRANCE 24 und in Zusammenarbeit mit
der Tageszeitung DIE WELT belegt, dass das Stimmungsbild der
Deutschen in Bezug auf die aktuelle Europapolitik insgesamt negativ
ausfällt. Die Mehrheit der Deutschen spricht sich gegen eine
staatliche Hilfe für Griechenland aus und lehnt einen EU-Beitritt der
Türkei ab. Russland hingegen sehen die meisten Deutschen als
wichtigen Partner der EU.

Laut Studie lehnen es 57 Prozent der Deutschen ab, gemeinsam mit
den anderen EU-Staaten Griechenland im Falle eines Staatsbankrotts zu
unterstützen. 33 Prozent der Deutschen sagen hingegen, dass sie die
Entscheidung der Bundesregierung begrüßen. Die repräsentative Studie
belegt zudem, dass ein EU-Beitritt der Türkei von der Mehrheit der
Deutschen (73 Prozent) abgelehnt wird. Nur 22 Prozent würden einen
solchen begrüßen. Interessant hierbei ist, dass die Jüngeren (18-29
Jahre) der Befragten einem EU-Beitritt der Türkei offener gegenüber
stehen. 33 Prozent sagen, dass die Türkei der EU beitreten sollte, 64
Prozent lehnen den Beitritt ab.

Christine Ockrent, Geschäftsführerin von FRANCE 24, kommentierte
die Ergebnisse der heute vorgestellten Studie: "Die Studie beweist
die Intensität der aktuellen Debatte um die Europapolitik
Deutschlands. Deshalb ist es wichtig, dass die Medien sich des Themas
der Europäschen Union detailliert und differenziert annehmen. FRANCE
24 möchte hierbei Debatten anstoßen, über Hintergründe aufklären und
seinen Zuschauern auf der ganzen Welt ein umfassendes Bild des
Geschehens in Europa und der Welt liefern."

Zudem hat die Studie gezeigt, dass mehr als die Hälfte (57
Prozent) der Befragten denken, dass die Deutschen größere
Anstrengungen als andere EU-Staaten unternommen haben, um die
Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu mindern und eine drohende
Staatsverschuldung abzuwenden. 35 Prozent der Befragten sind nicht
dieser Meinung.

Die für FRANCE 24 erhobenen Daten wurden telefonisch gesammelt.
Die nationale Stichprobe von 1.009 Personen ist für die gesamte
deutsche Bevölkerung im Alter von über 18 Jahren repräsentativ.

FRANCE 24 zeichnet heute Nachmittag ab 14.30 Uhr seine wichtigsten
Talksendungen im Pei-Bau des Deutschen Historischen Museums auf. Alle
Sendungen befassen sich mit dem Thema Deutschland. Die Talkrunden
"The Debate" und "Le Débat" werden noch am gleichen Abend um 19.10
Uhr auf FRANCE 24 ausgestrahlt. Die Sendungen "Opinions" und
"L'Opinion" werden am nächsten Tag, dem 28. April, um 12.10 Uhr
gesendet. Im Rahmen der Sendungen werden die Ergebnisse der Studie
exklusiv vorgestellt und von den prominenten Gästen kommentiert.
Zeitgleich finden Hintergrundgespräche zwischen der Geschäftsführerin
von FRANCE 24, Christine Ockrent, und Journalisten leitender Medien
statt.

FRANCE 24 sendet rund um die Uhr Nachrichten aus der ganzen Welt
und ist in 160 Ländern auf drei Sprachen (Englisch, Französisch,
Arabisch) zu empfangen. Der öffentlich-rechtliche Sender wurde Ende
2006 gegründet und gehört heute der französischen Holding
"L'Audiovisuel Extérieur de la France" (AEF) an, zu der auch die
Fernsehsender TV5Monde und Monte Carlo Doualiya gehören sowie der
Radiosender Radio France Internationale (RFI). FRANCE 24 ist in
Deutschland über Kabel, Satellit, Internet und Smartphones zu
empfangen.

Die Studie senden wir Ihnen auf Anfrage gern per Email zu.
Außerdem steht sie in voller Länge unter folgendem Link zum Download
bereit: http://www.france24.com/en/20100427-poll-germany-dimap-europe

Originaltext: FRANCE 24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65744
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65744.rss2

Pressekontakt:
Carolin Strunz
Büro für internationale PR & Kommunikation/Pressebüro FRANCE 24

Tel.: +49 17 85 58 24 44
Fax: +49 30 62 98 94 96
Mail: pr@carolin-strunz.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

264774

weitere Artikel:
  • "Inklusion - Dabei sein! Von Anfang an." / 5. Mai 2010: Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Bonn (ots) - Der 13. bundesweite Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung fordert das selbstverständliche und gleichberechtigte Zusammenleben aller Menschen In Bremen debattiert ein Behindertenparlament über Diskriminierung, in Berlin demonstrieren Menschen mit Unterstützungsbedarf für ihre Rechte, in Freiburg wird ein Rollstuhlkarussell eingeweiht, in Lüdenscheid informieren Menschen mit geistiger Behinderung über ihre Situation in Deutschland: Mehr als 350 solcher Veranstaltungen planen die Verbände der Behindertenhilfe mehr...

  • Deutsche Umwelthilfe gibt Entwarnung: Umweltzonen haben Bestand Berlin (ots) - Juristische Prüfung ergibt: Formfehler in der so genannten Schilderwaldnovelle haben keine Rückwirkung auf Umweltzonen - DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch warnt Verkehrsminister Ramsauer (CSU) vor "populistischen Spielchen" auf Kosten der Akzeptanz der Schutzzonen gegen Feinstaubbelastung Der Formfehler in der im August 2009 in Kraft getretenen so genannten Schilderwaldnovelle bleibt ohne Rückwirkungen auf die Regelungen für Umweltzonen in Deutschland. Das ergibt sich aus einer juristischen Prüfung des Sachverhalts mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Bosbach sieht Polizei am 1. Mai an der Leistungsgrenze Saarbrücken (ots) - Die Polizeien des Bundes und der Länder werden nach Ansicht des Vorsitzenden des Innenausschusses des Bundestags, Wolfgang Bosbach (CDU), am 1. Mai an ihre Leistungsgrenze stoßen. Bosbach sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch): "In diesem Jahr stehen die Beamten vor einer völlig neuen Herausforderung." Neben den traditionellen Großkundgebungen drohten insbesondere in Berlin erneut massive Randale. "Außerdem ist auch noch der vorletzte Spieltag der Fußballbundesliga, an dem alle Spiele gleichzeitig stattfinden. Teilweise mehr...

  • stern.de: Ausschuss soll sich mit Steinmeier-Freund Prinz beschäftigen - CSU will Spionagevorwürfe prüfen lassen Hamburg (ots) - Die Spionagevorwürfe gegen einen engen Freund von SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier könnten ein Fall für den Geheimdienstausschuss des Bundestages werden. Nach Informationen von stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern, soll sich das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG) kommende Woche auf Wunsch des CSU-Abgeordneten Stefan Müller mit dem Vorwurf befassen, dass der Berliner Lobbyist und Verleger Detlef Prinz bis 1990 im Auftrag des tschechischen Geheimdienstes aktiv gewesen sei. Müller fordert mehr...

  • Pressekonferenz mit Thomas de Maizière und Hans-Gert Pöttering: Vorstellung einer Publikation zum "C" in der Politik Berlin (ots) - Aus Anlass des Ökumenischen Kirchentags veröffentlicht die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Publikation mit dem Titel: Damit ihr Hoffnung habt - Politik im Zeichen des "C". In diesem Sammelband, dem Geleitworte von Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie des Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Gert Pöttering, voran stehen, schreiben Kirchenvertreter, Wissenschaftler und Politiker beider Konfessionen aus unterschiedlichen Perspektiven über die Rolle des Christlichen für die Politik und wie sich das "C" in der konkreten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht