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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Gentechnik

Geschrieben am 26-04-2010

Bielefeld (ots) - Mit der Gentechnik in der Landwirtschaft ist es
wie mit der Büchse der Pandora in der griechischen Götterwelt: Einmal
geöffnet, lassen sich die entwichenen Übel, aber auch die Hoffnung,
nicht wieder einfangen. Nun mag man darüber streiten, ob Gen-Pflanzen
ein Übel sind oder die Hoffnung auf ertragreichere Ernten erfüllen.
Auf jeden Fall sind sie der Beweis, dass auch im bodenständigsten
Wirtschaftszweig die Globalisierung nicht zu stoppen ist. Da mag die
deutsche Regierung noch so vehement auf ein Verbot dringen: Wenn
andere Länder - von Polen bis Kanada - den Anbau zulassen, kommt
dieses Saatgut früher oder später auch zu uns. Die Landwirte klagen
zu Recht: Sie müssen im Schadensfall haften, egal ob sie von
Gen-Pflanzen auf ihrem Acker gewusst haben oder nicht. Und die
Verbraucher? Sie sollten sich auf Angaben der
Nahrungsmittelproduzenten verlassen können. Mehr Kontrollen sind also
unerlässlich.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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