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Mitteldeutsche Zeitung: zu Gewalt im Kongo

Geschrieben am 21-08-2006

Halle (ots) - Bange Blicke werden nun die Zeit bis zur Stichwahl
Ende Oktober begleiten. Sollte der Wahlkampf nämlich eine gewaltsame
Polarisierung erfahren, würdedies die Demokratisierung des Landes
zurückwerfen. Eine solche Entwicklung würde auch die Mission von UN
und EU im Kongo in ein neues Licht stellen. Bisher war die Ruhe im
Land getragen vom disziplinierten Wunsch der Bevölkerung, die Jahre
des Bürgerkrieges hinter sich zu lassen. Diesen Wunsch konnte die
Präsenz der ausländischen Soldaten durchaus unterstützen. Das
Aufflammen neuer Konflikte oder eines Bürgerkrieges zu verhindern -
dafür dürften aber weder Einsatzraum, noch Schlagkraft oder Mandat
der Truppe taugen. Vieles spricht dafür, dass sich die Welt zügig
Gedanken darüber machen sollte, wie sie die Rivalen im Kongo von
einem Waffengang abhält.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Rainer Wozny
Ressortleiter Politik/Nachrichten
Tel.: 0345/565-4016


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