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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Griechenland

Geschrieben am 23-04-2010

Heidelberg (ots) - Mit der Währungsunion ist die Verantwortung für
die Geldwertstabilität auf zu viele Schultern verteilt worden, die
nicht wirklich Verantwortung tragen konnten oder wollten. Und Länder
wie Griechenland, denen demnächst als Schuldner auch Portugal,
Spanien oder Irland folgen könnten, haben sich auf betrügerische
Weise in die Währungsgemeinschaft hineingemogelt. Es stimmt zwar,
dass sich die Spekulanten wie Geier auf den haushaltpolitischen
Halbtoten niederlassen und die Krise verschlimmern. Aber auch so
können sich die größten Defizitländer gar nicht mehr selbst aus dem
Sumpf ziehen. Sie bleiben für lange am Tropf der starken und halbwegs
soliden Volkswirtschaften - und ziehen die Gemeinschaftswährung mit
hinab. Die Währungsunion muss deshalb einen Weg finden, sich von so
schlechten Risiken auch wieder zu trennen, damit diese zu ihren alten
Währungen zurückkehren, diese abwerten und ihre Haushalte sanieren
können.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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