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WAZ: Duisburg muss 58 000 Stimmzettel neu drucken

Geschrieben am 23-04-2010

Essen (ots) - Kleiner Verdreher, große Wirkung: Weil beim
SPD-Kandidaten Vor- und Nachname vertauscht wurden, muss die Stadt
Duisburg für einen ihrer Wahlkreise alle 58 000 Stimmzettel zur
Landtagswahl neu drucken. Die berichten die Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Statt "Jäger, Ralf" steht
"Ralf, Jäger" auf den Stimmzetteln. Bei der Stadt war das niemanden
aufgefallen. Drei Briefwähler machten den Kandidaten selbst - er ist
in Duisburg Vorsitzender der SPD - auf den Fehler aufmerksam. Der
49-Jährige ärgerte sich. "Ich würde ungern Jäger mit Vornamen
heißen", sagte er der WAZ - und beschwerte sich beim städtischen
Wahlamt. Dort reagierte man sofort. Gleich am Montag sollen neue,
korrigierte Stimmzettel vorliegen. Kostenpunkt: 5000 Euro. "Unser
Fehler, die Druckerei trifft keine Schuld", räumt ein Stadtsprecher
ein. Rund 2000 der "Ralf, Jäger"-Stimmzettel sind bereits an
Briefwähler raus, etliche davon schon ausgefüllt. "Nicht korrekt,
aber kein Grund zur Wahl-Anfechtung", sagt die Landeswahlleiterin zu
der Panne. "Name und Partei sind eindeutig zuzuordnen."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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