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Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland

Geschrieben am 23-04-2010

Halle (ots) - Was folgt, ist der Tragödie zweiter Teil. Denn die
Hellenen werden ab jetzt nicht mehr die Lösung ihres Desasters zum
Testfall für europäische Solidarität umetikettieren und damit die
Verantwortung abschieben können. Ab sofort muss das Land zeigen, dass
es sich reformieren kann - von den Steuern bis zu den
Sozialleistungen gehört alles auf den Prüfstand. Ohne ernsthaften und
unwiderruflichen Umbau verpufft nämlich auch die Finanzspritze aus
der Euro-Zone. Sicher, IWF und EU werden nach der Prüfung der
griechischen Sparpläne noch einmal mit scharfen Worten betonen, wie
ernst die Auflagen gemeint sind und dass deren Umsetzung auch strikt
kontrolliert wird. Aber die Griechen selbst müssen die Rettung ihres
Staates zur Herzensangelegenheit machen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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