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Köpsel: Die Thesen Wolffsohns sind inhaltlich und in der Ausdrucksweise ein Fehlgriff / BundeswehrVerband weist Kritik zurück

Geschrieben am 22-04-2010

Berlin (ots) - Als unhaltbaren Vorwurf weist Hauptmann Uwe Köpsel,
Landesvorsitzender Ost im Deutschen BundeswehrVerband, die Äußerungen
des Historikers Michael Wolffsohn zurück. "Unsere längerdienenden
Soldaten haben ein hohes Bildungsniveau. Das wird bei der
Personalauswahl durch einheitliche Kriterien sichergestellt und ist
unabhängig von der Himmelsrichtung, aus der die Bewerber kommen. Die
Thesen des Professors sind inhaltlich und in der Ausdrucksweise ein
Fehlgriff".

Hintergrund ist die von Wolffsohn aufgestellte Behauptung, dass
sich die oberen Schichten vor dem Wehrdienst drückten und die
Bundeswehr durch Vertreter der mittleren und unteren Schichten
geprägt sei. Dies sei der Grund dafür, dass Menschen aus dem Osten
Deutschlands überproportional stark unter den Soldaten vertreten
seien. Wolffsohn verwendete in diesem Zusammenhang die Begriffe
"Unterschichtenarmee" und "Ossifizierung".

"Ich lade Herrn Wolffsohn gerne einmal ein, sich im Gespräch mit
Soldaten aus dem Osten Deutschlands von der Unhaltbarkeit seiner
Thesen zu überzeugen", sagte Köpsel. Er stehe als Landesvorsitzender
jederzeit für ein klärendes Gespräch zur Verfügung.

Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12472
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Pressekontakt:
Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330


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