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Holocaust-Leugner Williamson legt Rechtsmittel ein Piusbruder akzeptiert Urteil wegen Volksverhetzung nicht / "Report Mainz", heute, 19. April 2010, 21.45 Uhr im Ersten

Geschrieben am 19-04-2010

Mainz (ots) - Der wegen Volksverhetzung vom Amtsgericht Regensburg
verurteilte Piusbruder Bischof Richard Williamson will gegen das
Urteil Rechtsmittel einlegen. Das hat dessen Rechtsanwalt Matthias
Loßmann dem ARD-Politikmagazin "Report Mainz" bestätigt. Damit
akzeptiert Williamson nicht die vom Amtsgericht verhängte Geldstrafe
in Höhe von 10.000 Euro.

Rechtsanwalt Loßmann ließ offen, ob das Urteil wegen
vermeintlicher Rechtsfehler des Gerichts oder mit dem Ziel einer
neuen Beweisaufnahme angefochten wird. Im erstem Fall würde Revision
vor dem Oberlandesgericht Nürnberg eingelegt, im zweiten Fall
Berufung vor dem Landgericht Regensburg. Der Anwalt sagte gegenüber
"Report Mainz", Bischof Williamson wolle dies erst entscheiden, wenn
ihm das schriftliche Urteil vorliege. Üblicherweise dauere dies
mehrere Wochen.

Bischof Williamson hatte 2008 in einem Interview mit einem
schwedischen Fernsehsender gesagt, er glaube nicht, dass es in der
NS-Zeit Gaskammern gegeben habe. Da das Interview im bayerischen
Zaitzkofen aufgezeichnet worden war, klagte ihn die
Staatsanwaltschaft Regensburg wegen Volksverhetzung an.

Das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" berichtet heute, 19. April
2010, 21.45 Uhr, über die Verbindungen der Piusbruderschaft in die
rechtsextreme Szene.

Zitate gegen Quellenangabe frei.

Originaltext: SWR - Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75892
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75892.rss2

Pressekontakt:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an "Report Mainz", Tel.:
06131/929-3351.


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