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Neue OZ: Kommentar zu USA / Raumfahrt / NASA / Obama

Geschrieben am 15-04-2010

Osnabrück (ots) - Zu wenig Visionär

Per Anhalter durch die Galaxis - der Titel des Kultbuchs von
Douglas Adams wird für die stolze Raumfahrtnation USA bald zentrales
Motto. Denn mit der bevorstehenden Einmottung der Spaceshuttles fehlt
den Nachfolgern von Armstrong, Aldrin & Co. ein eigenes Vehikel, um
ins All zu reisen. Stattdessen ist die NASA künftig auf russische
Taxidienste angewiesen. Ginge es allein nach dem Willen von Obama,
würden sich die Vereinigten Staaten fortan mit dieser zweitklassigen
Rolle in der Raumfahrt begnügen. Leider ist der "Yes, we
can"-Präsident ausgerechnet in diesem Punkt mehr Realist als
Visionär.

Doch allein mit einer solchen Haltung hätte Kolumbus niemals
Amerika entdeckt, geschweige denn ein Mensch den Mond betreten. Gut,
dass Obama nun doch dem Druck von Lobbyisten und ehemaligen
Astronauten nachgibt und das unter Bush ausgegebene Programm weniger
zusammenstreichen will als zunächst geplant. Das ist ein kleiner,
aber wertvoller Etappensieg für die bemannte US-Raumfahrt.

Mond und Mars dürfte Obama dabei weniger im Sinn gehabt haben als
die Erhaltung und Schaffung Tausender Jobs - auch in der
Privatwirtschaft. Deshalb pumpt er bis 2015 nun sogar mehr Geld als
bislang veranschlagt in die Raumfahrt. Diese Milliarden setzen vor
allem die NASA unter Erfolgszwang. Sie geben ihr aber auch die
Chance, mit neuen Technologien nicht nur den Präsidenten zu
überzeugen und - wie bei der Mondlandung - Science Fiction wahr
werden zu lassen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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