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Neue Westfälische: Neue Westfälische Bielefeld: NRW-Gesundheitsminister Laumann greift ärztliche Selbstverwaltung an

Geschrieben am 15-04-2010

Bielefeld (ots) - Scharfe Angriffe hat NRW-Gesundheitsminister
Franz Josef Laumann gegen die ärztliche Selbstverwaltung gerichtet.
Dem Präsidenten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas
Köhler, sprach er auf einer Veranstaltung in Münster "jedes
Vertrauen" ab und warf ihm vor, sich nicht ausreichend um das Problem
der unterschiedlichen Bezahlung der niedergelassenen Ärzte in
Deutschland zu kümmern. Dies berichtet die in Bielefeld erscheinende
Neue Westfälische (Freitagsausgabe). Die Mediziner in
Westfalen-Lippe zählen mit ihren Kollegen in Schleswig-Holstein
bundesweit zu den am schlechtesten bezahlten. Der Kassenärztlichen
Vereinigung Westfalen-Lippe empfahl er, "die Beiträge an die KBV
einzubehalten". "Da könnte selbst die Rechtsaufsicht sagen, das ist
in Ordnung" sagte der Minister und im Zweifelsfall "sollen die doch
klagen", sagte Laumann dem Blatt. Die verhältnismäßig schlechtere
Vergütung der ärztlichen Leistungen führe dazu, dass das
Gesundheitssystem in NRW "strukturell immer im Nachteil gegenüber den
anderen Bundesländern" sei. "Warum soll sich ein Landarzt in NRW
niederlassen", fragte Laumann, "wenn seinen Leistung wenige Meter
weiter in Niedersachsen viel besser bezahlt wird?"

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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