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NRZ: SPD-Fraktionschef Steinmeier zum Tod der deutschen Soldatem

Geschrieben am 15-04-2010

Essen (ots) - Der SPD-Fraktionschef im Deutschen Bundestag,
Frank-Walter Steinmeier, reagierte gestern geschockt auf die
Nachricht von den getöteten und verletzten deutschen Soldaten in
Afghanistan. "Ich bin tief erschüttert. Wir Sozialdemokraten
verurteilen den feigen und hinterhältigen Anschlag auf das
Schärfste", sagte Steinmeier der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung (NRZ)
aus Essen.
Zu den Plänen von Verteidiungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg
(CSU), schwere Waffen nach Afghanistan verlegen zu lassen, wollte der
frühere Außenminister nur wenig sagen: "Ich kenne die Details noch
nicht. Klar ist nur: Wir müssen alles vermeiden, was zur Eskalation
der Lage beiträgt und wir müssen alles tun was zum Schutz der
Soldaten erforderlich ist". Steinmeier glaubt trotz der Eskalation
der Situation im Norden Afghanistans, das der Bundeswehr-Einsatz noch
mit dem Mandat des Bundestages vereinbar ist. "Die Vorkommnisse im
September letzen Jahres am Kundusfluss werden ja gerade von einem
Untersuchungsausschuss daraufhin überprüft. Ansonsten sehe ich nicht
das die Bundeswehr sich außerhalb des Mandates bewegt.
Afghanistan bleibe das schwierigste Thema, betonte Steinmeier. "Ich
halte es für richtig und gerechtfertigt, dass man nach acht Jahren
des Einsatzes klare Kriterien festlegt, wann dieser beendet wird.
Dazu gehört der Rückzug deutscher Soldaten ab dem nächsten Jahr."

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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