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Mitteldeutsche Zeitung: Einsatz am Hindukusch Grüner Sicherheitspolitiker Nouripour fordert von der Bundesregierung eine Abzugsperspektive aus Afghanistan

Geschrieben am 15-04-2010

Halle (ots) - Der sicherheitspolitische Sprecher der grünen
Bundestagsfraktion, Omid Nouripour, sieht nach dem jüngsten tödlichen
Angriff auf Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan die Bundesregierung in
der Pflicht. "Die Bundesregierung ist jetzt in der Verpflichtung,
genau zu erklären, warum wir in Afghanistan sind", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe).
"Genau so wichtig ist zu erklären, was passieren muss, damit die
Aufgabe erfüllt ist und die deutschen Soldaten zurückgehen können."
Es gehe darum, eine "Abzugsperspektive darzustellen". Mit Blick auf
den Angriff erklärte Nouripour weiter: "Das ist eine sehr schlimme
Geschichte. Aber dies ist die Stunde der Trauer und nicht weiterer
aktionistischer Vorschläge, was man an Waffen braucht." Was etwa eine
Flächenwaffe wie die Panzerhaubitze 2000 "in einem dicht besiedelten
Raum bringen soll, das verstehe ich nicht", so der Grünen-Politiker.
"Da ist der Minister die Begründung noch schuldig."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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